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Автор книги: Коллектив Авторов


Жанр: Учебная литература, Детские книги


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К важнейшим факторам риска, помимо наследственной предрасположенности, относятся избыточный вес, гиподинамия, курение и несбалансированное питание, то есть это заболевание в большой степени обусловлено современным образом жизни. Если еще недавно сахарный диабет 2-го типа в значительной мере оставался "прерогативой" промышленно развитых стран, то сегодня он стремительно завоевывает и страны с переходной экономикой. Однако там ситуация нередко усугубляется отсутствием эффективно функционирующей системы здравоохранения, способной обеспечить искусственным инсулином всех нуждающихся. Теперь немецкие исследователи разработали новый, более дешевый метод получения инсулина с помощью дрожжей Pichia pastoris.

1.14 Übersetzen Sie den Text

Körperwelten.

Ohne Wasser kann der Mensch nicht leben. Aber was genau passiert damit nach dem Trinken?

Jeder Mensch in Deutschland verbraucht täglich 127 Liter reinstes Trinkwasser, sagt die Statistik. So viel trinkt niemand, der Großteil des Wassers wird für andere Dinge verwendet: 46 Liter für Duschen und Baden, 34 Liter rauschen durch die Toilette, knapp 13 Liter für saubere Wäsche, neun Liter verbrauchen wir für Garten und Auto, gut sieben Liter zum Geschirrspülen, 13 Liter für diverse andere Tätigkeiten. Nur fünf von den 127 Litern benötigen wir zum Kochen und Trinken. Laut den Ernährungsgesellschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) trinken wir täglich nur 1,84 Liter – 20 Prozent weniger als empfohlen, Dabei kann bereits ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts zu Störungen führen: Das Blut fließt langsamer, Muskeln und Gehirn werden schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, wir haben Kopfschmerzen und sind müde, die Konzentrationsfähigkeit leidet, wir reagieren langsamer und haben Schwierigkeiten, uns etwas zu merken. Zwei Prozent sind nicht viel: Bei einem 60 Kilogramm schweren Menschen gerade mal 1,2 Liter. Diese Menge verliert der Körper bei normalen Klimabedingungen jeden Tag allein über den Atem, die Haut und wenn wir auf Toilette gehen. Je nach Alter und Geschlecht besteht der Mensch zu einem unterschiedlichen Anteil aus Wasser: ein Säugling zu 75 Prozent, erwachsene Menschen nur noch zu durchschnittlich 53 Prozent. Je muskulöser jemand ist, desto höher ist auch sein Wasseranteil, bei Männern liegt er also höher als bei Frauen. Ein 60 Kilo schwerer Mensch hat 32 Liter Wasser in sich. Drei Viertel dieses Wassers, also 24 Liter, sind in seinen Zellen eingeschlossen. Die restlichen acht Liter fließen im Blut und in den Lymphgefäßen. Wasser ist an beinahe allen Prozessen im Körper beteiligt: Blut besteht zu 80 Prozent aus Wasser, das Gehirn zu 75 Prozent. Die Lunge braucht Wasser, um zu funktionieren. Nur wenn genug Wasser in den Zellen ist, wirkt die Haut prall und rosig, und um die Körpertemperatur zu regeln, müssen die Schweißdrüsen mit Wasser versorgt werden. Als ausreichende Trinkmenge (in Milliliter Wasser) wird empfohlen, das Körpergewicht (in Kilogramm) mit mindestens 30, besser 40 zu multiplizieren. Ein 60 Kilogramm schwerer Mensch sollte also zwischen 1,8 und 2,4 Liter Wasser am Tag trinken. Wer schwitzt, weil er Sport treibt oder in die Sauna geht, muss mehr trinken. 2000 Liter fließen täglich durch die Nieren.

Wasser erledigt schon Sekunden nach dem Schluck wichtige Aufgaben: In der Speiseröhre nimmt der Körper über die Schleimhäute die erste Flüssigkeit auf, die direkt in die Zellen abtransportiert wird. Der Großteil des Schlucks landet im Magen, wo er die Magensäure verdünnt. Dem Magen kann bei der Arbeit durch richtiges Trinken enorm geholfen werden. Ein großes Glas Wasser, eine halbe Stunde vor dem Essen getrunken, hilft der Bauchspeicheldrüse, die sauren Verdauungssäfte des Magens beim Eintritt in den Darm zu neutralisieren. Während des Essens und bis zweieinhalb Stunden danach sollte man dagegen nichts trinken, damit die Magensäure nicht zu sehr verdünnt wird – sonst wird das Essen langsamer verdaut.

Nach den zweieinhalb Stunden helfen ein bis zwei große Gläser Wasser dagegen sehr: Für den Transport der Nahrung durch den Darm benötigt der Körper viel Wasser, täglich rund neun Liter – die er sich aus den Zellen und dem Körpergewebe holt. Das Wasser anschließend wieder zu filtern und in die Organe zurückzuschleusen kostet den Körper viel Kraft. Das Glas Wasser macht ihm die Arbeit leichter und beugt dem Leistungsknick zwei bis drei Stunden nach dem Essen vor. Im Dünndarm wird Wasser für den Transport gebraucht, aber auch um Salze zu spalten, Hormone, Zucker, Proteine und Vitamine zu lösen. Wasserlöslich sind die B-Vitamine und Vitamin С – wichtig für Haut, Haare, Nerven, Konzentrationsfähigkeit und für das Immunsystem. In gelöster Form passieren die Nährstoffe die Zellmembran des Darms. Wie viel Nährstoffe die Zellen brauchen, wird durch den osmotischen Druck bestimmt. Er versucht, die Nährstoffkonzentration zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Zelle auszugleichen. Wasser reguliert diesen Druck. Bei Wassermangel funktioniert das System nicht mehr.

Die Nieren regulieren den osmotischen Druck, da sie die Wassermenge im Körper bestimmen. Durch sie fließen am Tag 2000 Liter Wasser, sie reinigen das Blut von Abfallprodukten. Mangelt es an Wasser, bleiben viele Abbaustoffe im Körper. Wasser, das nicht mehr gebraucht wird, fließt durch die beiden Harnleiter in die Blase. Haben sich dort 300 bis 500 Milliliter Harn angesammelt, müssen wir auf die Toilette. Einen bis eineinhalb Liter Wasser verliert der Körper täglich auf diesem Weg. Die mit 34 Litern Toilettenwasser in die Kanalisation gespült werden.

1.15 Dolmetschen Sie folgende Wörterreihen

a) 1) Das Blut – die Schweißdrüse – das Lymphgefäß;

2) Die Schleimhaut – der Magen – der Harnleiter;

3) Die Blase – die Bauchspeicheldrüse – die Speiseröhre;

4) Der Dünndarm – der Verdauungssaft – die Muskel;

5) Das Immunsystem – die Magensäure – der Darm;

6) Die Niere – das Gehirn – die Zellmembran;

7) Die Lunge – das Herz – die Zelle;

8) Die Haut – das Leber – die Schilddrüse.

b) 1) Кровь – слизистая оболочка – мочевой пузырь;

2) Потовая железа – желудок – мочеточник;

3) Лимфатический сосуд – поджелудочная железа – пищеварительный сок;

4) Пищевод – тонкая кишка – иммунная система;

5) Мускул – кишка – почка;

6) Мозг – легкие – клеточная мембрана;

7) Сердце – клетка – кожа;

8) Печень – щитовидная железа – толстая кишка.

1.16 Dolmetschen Sie

237 ml Trinkwasser

65 % des Körpergewichts

800 g Nährstoffe

31 % des Sauerstoffs

118 Zellen

3/4 Haut

50 Schlucke

67 l Blut

1.17 Finden Sie deutsche Äquivalente und lernen Sie sie

Слепая кишка, двенадцатиперстная кишка, прямая кишка, молочная железа, слюнная железа, эпифиз, околощитовидная железа, надпочечник, гипофиз, щитовидная железа, тимус.

1.18 Ergänzen Sie den Text

1 Jeder Mensch ______________ täglich 127 Liter Trinkwasser. 2 Wir trinken 20 % weniger als _______________. 3 Ein Flüssigkeitsverlust von 2 % des Körpergewichts kann zu Störungen ___________. 4 Je ______ Alter und Geschlecht besteht der Mensch zu einem unterschiedlichen Anteil aus Wasser. 5 Je muskulöser jemand ist _______ höher ist auch sein Wasseranteil. 6 Ein 60 Kilogramm __________ Mensch hat 32 Liter Wasser in sich. 7 Die Schweißdrüse _____________ die Körpertemperatur. 8 Wer ___________, wenn er in die Sauna geht oder Sport treibt, muss mehr trinken. 9 Wasser ____________ im Körper wichtige Aufgaben. 10 Im Magen ____________ das Wasser die Magensäure. 11 Man sollte während des Essens nichts trinken, sonst wird das Essen langsamer ________. 12 Ein Glas Wasser kann dem Leistungsknick zwei Stunden nach dem Essen ___________. 13 Im Dünndarm wird Wasser gebraucht, um Salze zu __________ und Hormone, Zucker und Proteine zu __________. 14 Die BVitamine und Vitamin C sind ______________. 15 Die Nieren _______________ die Wassermenge im Körper. 16 Wenn es an Wasser __________, bleiben viele Abbaustoffe im Körper. 17 Bei Wassermangel _________ das Blut langsamer. 18 Wasser ___________ Muskel und Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen. 19 Für den Transport der Nahrung durch den Darm __________ der Körper viel Wasser. 20 Dem Körper _________ viel Kraft, das Wasser wieder zu filtern und in die Organe zurückzuschleusen. 21 Der osmotische Druck versucht, die Nährstoffkonzentration zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Zelle _______________. 22 Nieren __________ das Blut von Abfallprodukten.

1.19 Dolmetschen Sie folgende Sätze

1 Человек потребляет воду в больших количествах. 2 Мускулы и головной мозг снабжаются кислородом и питательными веществами. 3 Чистая питьевая вода используется не только для питья. 4 Человек весом в 60 килограмм должен в среднем выпивать 2,5 литров воды ежедневно. 5 Мы пьем на 20 % меньше рекомендуемой нормы. 6 В зависимости от возраста и пола нужно выпивать от 1,8 до 2,4 литров воды в день. 7 Вода выполняет важнейшие задачи в организме. 8 Вода очищает кровь от продуктов распада. 9 В тонкой кишке вода служит для растворения гормонов, сахара, протеинов и витаминов, а также для расщепления солей. 10 ¾ воды содержится в клетках. 11 В желудке вода разбавляет желудочный сок. 12 Добрых 7 литров мы используем для мытья посуды. 13 Вода, выпитая за полчаса до еды, помогает поджелудочной железе нейтрализовать пищеварительные соки. 14 Кожа кажется упругой и румяной, если в клетках достаточно воды. 15 Чтобы регулировать температуру тела, потовые железы должны снабжаться водой. 16 Витамины В и С – водорастворимые.

1.20 Übersetzen Sie den Text

Arznei aus der Bienenwabe.

Ein bewährtes Heilmittel aus der Natur wird neu entdeckt: Bei der Wundbehandlung setzen Ärzte auf Honig.

Schon die Medizingelehrten der Pharaonen bestrichen Wunden, Verbrennungen oder "nässenden Ausschlag am Kopf" mit dem klebrigen Saft der Bienen. Erwähnt wird die Therapie etwa im über 3500 Jahre alten "Papyrus Ebers", der ältesten schriftlichen Unterweisung zur Heilkunst.

Nun erlebt der Naturhonig in der Wundbehandlung eine erstaunliche Renaissance. "Ich war anfangs ziemlich skeptisch", gesteht Arne Simon, Krebsmediziner an der Universitätskinderklinik Bonn. Rund 150 Patienten hat der Onkologe seit 2002 mit der uralten Methode behandelt – meist krebskranke Kinder, bei denen sich Operationswunden wegen der darniederliegenden Abwehr– und Wundheilungskräfte nicht schlossen.

Die Ergebnisse haben den Uni-Kliniker überzeugt. Der Heilstoff aus der Tube wirkt gegen Wundbakterien in vielen Fällen sogar besser als moderne Antibiotika.

Unter den honiggetränkten Kompressen und Verbänden machen selbst hartnäckige Problemkeime schlapp. Simon: "Multiresistente Erreger sind in den Wunden oft schon nach wenigen Tagen nicht mehr nachweisbar." Der größte Vorteil des Naturprodukts: Die sonst so wandlungsfähigen Keime werden gegen den Honig nicht resistent.

Und selbst wenn gar keine Bakterien in den offenen Stellen nisten, wird der Heilungsprozess beschleunigt. Das Naturheilmittel wirkt entzündungshemmend und gewebestimulierend. Tote Zellen, die die Wundheilung behindern, werden schneller abgestoßen.

Auch der Verbandswechsel gestaltet sich einfacher: Die getränkten Binden lassen sich leicht von der Wundstelle lösen, ohne dass neugebildete Hautschichten verletzt werden. "Wir müssen die Kinder nicht mehr sedieren, damit sie die Prozedur überstehen", erläutert Simon.

Die Arznei aus der Wabe ist in der Volksmedizin seit Jahrtausenden bekannt. Nicht nur Ägypter, Assyrer und Chinesen schätzten die heilsame Wirkung des Bienenprodukts bei Verletzungen; noch in den beiden Weltkriegen des 20.

Jahrhunderts wurden Verwundete in den Lazaretten mit honiggetränkten Binden behandelt. Doch mit der Entdeckung des Keimkillers Penicillin geriet das Hausrezept immer mehr in Vergessenheit.

Offenbar bekämpft das Naturheilmittel Bakterien gleich in mehrfacher Hinsicht. Der hohe Zuckergehalt entzieht Wunderregern das lebenswichtige Wasser, das sie zur Vermehrung benötigen. Ein von den Bienen bei der Honigherstellung zugesetztes Enzym, die sogenannte Glukoseoxidase, sorgt zudem dafür, dass aus dem Zucker im Naturprodukt ständig kleine Mengen Wasserstoffperoxid freigesetzt werden.

Das reaktionsfreudige Molekül aus Wasserstoff und Sauerstoff, das in höheren Konzentrationen zum Bleichen von Haaren und Wäsche verwendet wird, ist ein hochwirksamer Bakterienkiller. Simon: "Durch die permanente Abgabe des Peroxids reichen bereits kleine Mengen, um die Keime abzutöten."

Sogar die unangenehmen Gerüche, die von offenen Wunden oder Tumoren ausgehen, werden neutralisiert, weil die im Zucker badenden Mikroben ihren Stoffwechsel umstellen: Es kommt nicht mehr zur Bildung von übelriechenden Stickstoff– und Schwefelverbindungen, die vor allem dann entstehen, wenn Bakterien die Aminosäuren aus abgestorbenen Zellen verdauen.

Australische und neuseeländische Mediziner beschäftigen sich mit der vergessenen Methode seit etwa zehn Jahren. In Europa wird Honig in der Wundbehandlung bisher nur an einigen Dutzend Kliniken eingesetzt. Doch die Zahl der Interessenten und der Anwendungsbereiche nimmt zu.

Brandverletzte, Patienten mit schweren Unfällen, Hauttransplantationen, Schleimhautentzündungen, Neurodermitis oder Schuppenflechten profitieren vom goldgelben Wundheilungsbeschleuniger.

Diabetiker mit chronischen Wunden erleben mitunter dramatische Besserungen: "Selbst offene Beine, die über Jahre nicht heilen, lassen sich mit Honig kurieren – und das innerhalb weniger Wochen", berichtet Kai Sofka, Wundbehandlungsspezialist an der Uni-Klinik Bonn.

Zusammen mit anderen deutschen Kliniken wollen die Bonner Mediziner jetzt Daten und Krankheitsverläufe dokumentieren und in einem zweiten Schritt Honig mit anderen Wundbehandlungsmethoden vergleichen.

Von der Eigentherapie mit dem Naturprodukt raten die Mediziner indes dringend ab: Der Frühstückshonig aus dem Supermarkt ist für medizinische Zwecke nicht steril genug.

Im unbehandelten Bienenhonig können sich selber wiederum gefährliche Bakterien tummeln – Clostridien, die zum gefürchteten Gasbrand führen, wenn sie in tiefe, sauerstoffarme Wunden gelangen. Gegen die Sporen dieser Schädlinge ist auch das Wasserstoffperoxid machtlos.

In früheren Zeiten mussten die Doktoren diese mögliche Nebenwirkung in Kauf nehmen. Heute kommen Hightech-Kanonen zum Einsatz: Vor der Anwendung wird der Medizinalstoff mit keimtötenden Gammastrahlen beschossen.

Günther Stockinger.

1.21 Dolmetschen Sie folgende Wörterreihen

a) 1) die Wunde – die Heilung – die Schleimhaut;

2) die Honigherstellung – die Verbrennung – der Medizingelehrte;

3) gestehen – behandeln – beschleunigen;

4) klebrig – machtlos – entzündungshemmend;

5) hartnäckig – schlapp –krebskrank;

6) der Erreger – die Hautschicht – das Enzym;

7) der Geruch – das Bleichen – der Gasbrand;

8) reaktionsfreudig – permanent – bewährt;

9) die Unterweisung – der Stoffwechsel – der Anwendungsbereich;

10) der Verwundete – die Schuppenflechte – die Vermehrung;

11) die Volksmedizin – die Heilkunst – die Verbrennung – die Bienenwabe;

12) tummeln – abraten – entziehen;

13) kurieren – freisetzen – behindern.

b) 1) слой кожи – соты – ожог;

2) лечение ран – газовая гангрена – запах;

3) возбудитель – перевязка – указание;

4) клейкий – постоянный – мультирезистентный;

5) противовоспалительный – испытанный – химически активный;

6) лишать – лечить – отговаривать;

7) отбеливание – гамма-лучи – воспаление слизистой;

8) фермент – лечебное средство – размножение;

9) ожог – содержание сахара – соты;

10) успокаивать – препятствовать – признать;

11) постоянный – больной раком – бессильный;

12) побочное действие – область применения – сыпь.

1.22 Dolmetschen Sie folgende Sätze

Уже медики фараонов лечили раны медом. В народной медицине мед всегда использовали как лечащее средство. В настоящее время натуральный мед переживает удивительное возрождение. Арне Симон признает, что сначала скептически относился к этому лекарственному средству. С 2002 года он с помощью древнего метода вылечил 150 больных раковыми заболеваниями. Результаты его убедили. Под пропитанными медом повязками и компрессами ослабевают даже самые стойкие бактерии. Уже через несколько дней в ранах не обнаруживаются мультирезистентные возбудители. Главное преимущество природного лекарства заключается в том, что у бактерий не развивается сопротивляемость против него. Процесс лечения ускоряется. Мед имеет противовоспалительное действие и является средством, стимулирующим заживление тканей. Мертвые клетки препятствуют заживлению ран. Еще жители Египта, Китая и Ассирии ценили лечебное действие продукта пчел при ранениях. Во время первой и второй мировых войн раненых лечили пропитанными медом повязками. Бактериям нужна вода для размножения. Австралийские и новозеландские медики занимаются забытым методом на протяжении 2 десятков лет. Состояние здоровья многих диабетиков с хроническими ранами переживает значительное улучшение. От самолечения медом медики отговаривают. Мед из супермаркета для медицинских целей не достаточно стерилен. Медики должны учесть это побочное действие.

1.23 Übersetzen Sie den Text schriftlich

Всем известно, что мед очень полезен. Его часто используют в качестве лечебного средства. Если есть заболевания печени, нужно смешать 30-50 г меда с ложечкой маточного молочка. Принимать утром. После обеда следует принимать смесь из меда и перги. Меда берется столовая ложка, а перги – чайная. Можно также добавить в мед яблочный сок. Принимать эту смесь утром и вечером. Мед используется и при заболеваниях сердечнососудистой системы. В нем есть много элементов, которые нужны для лечения заболеваний сердца. Особенно в нем большое количество глюкозы. Она дает сердечной мышце необходимую энергию. При миокардите, сердечной астме, аритмии мед нужно принимать в количестве 100-150 г в сутки маленькими порциями. При ишемической болезни сердца мед следует употреблять по 50 г в день. Курс 1-2 месяца. Мед помогает при спазмах мышц. Каждый раз во время еды он принимается по 2 чайные ложки. Как правило, через неделю наступает улучшение. Чтобы предупредить рецидивы, его можно употреблять длительное время. В лечебных целях широко используется прополис. Он имеет антимикробные, противовоспалительные и местно анестезирующие свойства. При фарингите необходимо измельчить прополис и положить его в стакан с холодной водой. При этом прополис опустится на дно, а воск останется наверху. Осадок необходимо будет просушить. После этого он заливается 96-градусным спиртом. На 30 г прополиса берется 100 г спирта. Смесь настаивается неделю, время от времени встряхивается. Потом ее нужно профильтровать. Экстракт прополиса смешивается с глицерином в пропорции 1:2. Вместо глицерина можно взять персиковое масло. Полученной смесью смазывается слизистая оболочка носо– и ротоглотки. Делать это нужно 10-15 дней 1 раз в день. Мед очень полезен при язвенной болезни. Он действует как обезболивающее и способствует заживлению язвенной поверхности. Кроме этого он оказывает общеукрепляющее действие. Принимается он за 1,5-2 часа до еды. Можно через 3 часа после еды. Чтобы он лучше всасывался; мёд разбавляют теплой водой. Лечение продолжается 1,5-2 месяца. При пониженной кислотности мед лучше употреблять за несколько минут перед приемом пищи. При язве желудка прополис используется в виде спиртового раствора. Для этого 10 г прополиса настаивают в 100 мл спирта в течение 3 дней. Потом она взбалтывается и ставится в холодное место на два часа. Затем смесь нужно профильтровать через бумажный фильтр. Принимать внутрь по 15-30 капель на воде или кипяченом молоке за ,1-1,5 часа до еды 3 раза в день.

Курс продолжают 18-20 дней. Через 1-2 недели курс можно повторить. И это далеко не все способы использования меда в лечебных целях. Поэтому лучше, чтобы это лечебное средство всегда было у вас под рукой.

1.24 Übersetzen Sie den Text

Gefahr durch multiresistente Bakterien.

Am 24. März 1882 beschrieb der deutsche Mediziner Robert Koch den Erreger «Mycobacterium Tuberculosis». Auch heute leiden noch Millionen Menschen weltweit unter Tuberkulose. Viele kostet sie das Leben.

Weltweit wird die Zahl der an Tuberkulose erkrankten Menschen auf etwa neun Millionen geschätzt, rund zwei Millionen sterben jährlich an der Infektionskrankheit. Laut Tuberkulose-Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), der am 19. März veröffentlicht wurde, ist die Zahl der Neuerkrankungen weltweit zurückgegangen. Aber das bedeute nicht, dass man Entwarnung geben könne, so Walter Haas. Der Kinderarzt arbeitet am RKI auf dem Gebiet Epidemiologie für Atemwegserkrankungen. Und Prävention sei extrem wichtig, betont Haas.

Die hochansteckende, bakterielle Erkrankung gilt als Krankheit der Armen. Vor allen Dingen ist die Bevölkerung in Entwicklungsländern davon betroffen. Bei Mangelernährung oder schlechten hygienischen Verhältnissen haben die Bakterien leichtes Spiel. Das gleiche gilt für Menschen mit geschwächtem Immunsystem – wie es etwa bei HIV-Infizierten der Fall ist. Die sind dann oft doppelt betroffen, sie leiden an Aids und an Tuberkulose.

Übertragung wie bei einer Grippe.

Übertragen wird das "Mycobakterium Tuberculosis" ähnlich wie bei einer Grippe, zum Beispiel als Tröpfcheninfektion durch Husten. Befallen ist zu über 80 Prozent die Lunge, aber auch andere Organe wie Haut, Darm oder Knochen können betroffen sein. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, geschwollene Lymphnoten, Fieber und Husten über längere Zeit sind erste Anzeichen für Tuberkulose. Bei schweren Verläufen kommt es oft zu blutigem Auswurf und zu starkem Untergewicht. Tuberkulose kann sogar zu einer Hirnhautentzündung führen, zu Koma und im schlimmsten Fall zum Tod.

Der Verlauf ist abhängig davon, ob die Krankheit früh genug erkannt und mit Antibiotika behandelt wird. Das ist dann meist ein Cocktail aus mehreren Medikamenten, die über einen Zeitraum von sechs Monaten verabreicht werden und auch dann noch eingenommen werden müssen, wenn die Erkrankung bereits wieder abgeklungen ist.

Multiresistente Tuberkulose-Bakterien.

Die Mittel, die bei Tuberkulose verabreicht würden, seien hoffnungslos veraltet, so Sebastian Dietrich von der Organisation "Ärzte ohne Grenzen". Die Medikamente seien zwischen 1944 und 1966 entwickelt worden, so der Mediziner im Gespräch mit der Deutschen Welle. Große Sorge bereite Ärzten und Forschern derzeit die multiresistente Tuberkulose. Dabei sind die eingesetzten Medikamente wirkungslos, weil sich die Bakterien daran angepasst haben. "Die Behandlung ist sehr aufwendig, dauert über zwei Jahre und ist mit 5000 Euro pro Patient an reinen Medikamentenkosten auch teuer", so Dietrich. Durch Ansteckung würden diese multiresistenten Tuberkulose-Bakterien immer weiter verbreitet und die Gefahren, die mit dieser Infektionskrankheit verbunden sind, breiten sich aus.

Vereinfachte Diagnosemethode.

Während Forscher daran arbeiten, geeignete Therapien für die multiresistenten Formen der Tuberkulose zu finden, könnte die Diagnose schon bald etwas einfacher werden. Bisher analysieren Ärzte – genau wie vor rund 130 Jahren, als Robert Koch das Tuberkulose-Bakterium entdeckte – den Auswurf eines Erkrankten unter dem Mikroskop. Mitarbeiter von "Ärzte ohne Grenzen" setzen seit Ende letzten Jahres in einigen Gebieten ein neuartiges Gerät ein, erklärt Philipp Frisch von der Hilfsorganisation. Es könne in Stunden das leisten, wozu vorher Monate notwendig gewesen seien. Aber, so Frisch weiter, die Maschine brauche eine gewisse Infrastruktur und auch geschultes Personal. Daran aber mangele es gerade in Entwicklungsländern, in denen "Ärzte ohne Grenzen" arbeitet.

Hoffen auf einen Impfstoff gegen Tuberkulose.

Nach einem wirksamen Impfstoff gegen Tuberkulose wird noch immer geforscht. Ein gängiges Mittel ist BCG – Bacillus Calmette Guerin – ein Lebendimpfstoff aus Rinderzellen, der bereits vor über 90 Jahren entwickelt wurde. Dieser Stoff aber wirkt nur, wenn er Kleinkindern injiziert wird, nicht bei Erwachsenen. Und so suchen Mediziner und Wissenschaftler weiter nach einem wirksamen Mittel, das bei der Eindämmung der Krankheit hilft und gleichzeitig Neuinfektionen mit der gefährlichen Tuberkulose verhindert.

1.25 Dolmetschen Sie folgende Sätze

1. Медик Роберт Кох первым описал бактерию туберкулеза. 2. Около двух миллионов людей ежегодно умирают от этого инфекционного заболевания. 3. Согласно последнему отчету число новых случаев заболевания в мире снизилось. 4. Специалист в области эпидемиологии заболеваний дыхательных путей подчеркивает, что профилактика очень важна. 5. Туберкулез считается болезнью бедных, т.к. большую часть заболевших составляют жители развивающихся стран. 6. При неполноценном питании и неблагоприятных гигиенических условиях бактерии легко размножаются. 7. Туберкулезная палочка передается как воздушно-капельная инфекция. 8. Инфекцией поражаются до 80 % легких и другие органы. 9. Первыми признаками заболевания являются утомляемость, отсутствие аппетита, опухшие лимфатические узлы, кашель и высокая температура. 10. При тяжелом течении болезнь часто сопровождается мокротой с кровью и сильным снижением веса. 11. Туберкулез может привести к менингиту, коме и даже смертельному исходу. 12. Заболевшему прописывают антибиотики на шесть месяцев. 13. Эта вакцина безнадежно устарела и неэффективна. 14. Современное лечение туберкулеза чрезвычайно дорогостояще. 15. Организация «Врачи без границ» подчеркивают, что для работы с новым оборудованием не хватает обученного персонала. 16. Ученые все еще ищут эффективную вакцину от туберкулеза.

1.26 Übersetzen Sie den Text

Angst vor dem Bohrer.

Mediziner und Psychologen entwickeln Methoden, um Menschen mit Zahnarztphobie behandeln zu können.

Der Geruch der Praxis, das Surren der Bohrer – 70 Prozent der Deutschen fürchten sich vor dem Zahnarzt. Gesellschaftlich ist das akzeptiert. „Diese Angst kann sich auch der stärkste Mann und die härteste Frau leisten", sagt Renate Deinzer, Klinische Psychologin an der Universität Düsseldorf. Es gibt jedoch Menschen, bei denen übersteigt diese Angst das normale Maß, ihnen verursacht schon der Gedanke, zum Zahnarzt zu gehen, Panik. Dass es sich dabei um eine ernsthafte psychische Störung handelt, an der bis zu vier Millionen Deutsche leiden, ist erst seit etwa zehn Jahren bekannt. Nun suchen Zahnärzte und Psychologen nach Wegen, damit diese Patienten wieder in die Praxis kommen.

Heinrich S. leidet an Zahnbehandlungsphobie. Das letzte Mal war er vor 15 Jahren beim Zahnarzt, was man seinen Zähnen auch ansieht. Braun und gelb faulen sie vor sich hin. Dabei hat er als Notar täglich mit Menschen zu tun. Er hat sich angewöhnt, den Mund beim Sprechen kaum zu öffnen oder er legt Finger auf die Lippen, wenn er etwas sagt. Seine Angst begann, als er wegen eines abgebrochenen Eckzahns in Behandlung war. Sein Zahnarzt war verreist, er ging zur Vertretung. „Der hat alles falsch gemacht. Zuwenig Betäubung, geredet hat er gar nicht, ist mit dem Bohrer ins Zahnfleisch abgerutscht, es blutete heftig. Ich musste viermal hin, weil ich immer noch Schmerzen hatte. Jedes Mal wurde die Angst größer. Am Ende bin ich im Treppenhaus umgedreht."

Panikattacken bei Zahnarzt-Phobie ähneln denen bei Flug– oder Höhenangst: Stresshormone werden ausgeschüttet, die Hände sind feucht, der Puls ist beschleunigt, die Magensäureproduktion erhöht. Phobiker versuchen, solche Situationen zu vermeiden. Ist die vermeintliche Bedrohung abgewendet, geht es wieder besser.

Meist geht die Angst vor dem Zahnarzt auf unangenehme Erfahrungen zurück – Betäubungsspritzen, die schlecht gesetzt wurden, Füllungen schmerzten oder fielen heraus. Manchmal entstehen Phobien auch nach negativen Erlebnissen anderer, etwa von Familienmitgliedern.

Nicht alle Zahnärzte, die sich auf Phobiker spezialisiert haben, setzen auf Ursachenforschung und Psychotherapie. Manche stellen nur Duftkerzen in der Praxis auf, um den typischen Geruch zu vertreiben, andere versetzen die Patienten in Hypnose oder verwenden Geräte zur Betäubung, die nicht wie eine Spritze aussehen. Radikaler geht der Münchner Michael Leu von der Gentle Dental Office Group vor. Er setzt auf Behandlung unter Vollnarkose. Als Grund gibt er an, dass die Phobiker in seiner Praxis den Mund nicht richtig schließen können, weil Ober-, Unterkiefer und Kiefergelenk nicht miteinander harmonieren, und das könne man nur unter Vollnarkose beheben. Leu saniert in maximal drei Sitzungen das komplette Gebiss – die Patienten seien danach von ihrer Phobie befreit.

Leus Methode ist wissenschaftlich umstritten, aber wirtschaftlich erfolgreich.

Fast 5000 Patienten habe er erfolgreich behandelt, Leus Team operiert europaweit an 30 Standorten. Psychologin Deinzer ist skeptisch: „Nach dem Aufwachen kommt die Angst zurück", sagt sie. „Mit einer Behandlung in Vollnarkose ist das Problem ja nur akut gelöst, nach einiger Zeit werden die Zähne aber wieder schlechter, denn viele Patienten kennen keinen normalen Umgang mit diesem Bereich ihres Körpers und dessen Pflege."

Peter Jöhren hat mit Gudrun Sartory, einer Psychologin an der Universität Wuppertal, einen Fragebogen entwickelt, den Patienten angstfrei zu Hause beantworten können – im Internet. So tat das auch Jöhrens spätere Patientin Suska W. Sie musste ihre Empfindungen in einer Skala von „entspannt" bis „krank vor Angst" einstufen, wenn sie sich typischen Situationen beim Zahnarzt vorstellte – der Geruch, das Geräusch des Bohrers, die Mitteilung, dass ein Zahn entfernt werden muss. W. machte ihre Kreuze bei „krank vor Angst".

Als Antwort bekam sie eine Mail von Jöhren mit der Diagnose Phobie. „Zuerst wollte ich das nicht wahrhaben, das hört sich an, als wäre man irre", sagt W. Angenehm sei aber gewesen, dass die Patientin wusste, dass sie nicht die Einzige ist, „die so was hat". Nach Jahren ließ sie sich einen Termin geben. Eine Psychotherapeutin bestellte die Patientin zunächst fünfmal in die Zahnarztpraxis, ohne dass sie behandelt wurde. Mit Entspannungsübungen gewöhnte sie sie an die Behandlungsräume. Dann zeigte sie ihr nach und nach die Instrumente und versuchte, sie positiv einzustimmen. Formelhaft sagte sich die Patientin vor: Es gehen jeden Tag Tausende Menschen zum Zahnarzt, ohne dass etwas passiert.

Mehrere Monate kam W. in die Klinik, ohne den Mund für Bohrer und Spritze öffnen zu müssen. Nicht bei allen Patienten dauert es so lange, in 70 Prozent der Fälle genüge eine zwei– bis dreistündige Sitzung, so Jöhren. Vielen Patienten verabreicht er vor der Behandlung ein leichtes Beruhigungsmittel, eine Vollnarkose aber nur in Ausnahmen. Auch W. kam ohne aus. Beruhigungsmittel, Lokalanästhesie und Musik über Kopfhörer reichten, Jöhren konnte mit der Gebisssanierung beginnen. Nach drei Monaten war es überstanden, die Angst beherrschbar.


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