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Автор книги: Якоб Гримм


Жанр: Сказки, Детские книги


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Братья Гримм. Лучшие немецкие сказки / Die Brüder Grimm. Die besten deutsche Märchen

© Нестерова Е. А., адаптации текста, комментарии, словарь, 2014

© ООО «Издательство АСТ», 2015

Frau Holle


Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die Hässliche und Faule, weil sie ihre rechte Tochter[1]1
  rechte Tochter – настоящая, то есть родная дочь


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war, viel lieber[2]2
  lieb haben – любить; нравиться


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, und die andere musste alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Sie musste sich täglich hinaus auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu[3]3
  trug es sich zu – случилось


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, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte sie sich damit in den Brunnen und wollte die Spule abwaschen, die sprang ihr aber aus der Hand und fiel hinab. Das Mädchen weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück, sie schalt es aber heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: „Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf!“ Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte und sprang in seiner Angst in den Brunnen hinein. Als es erwachte und wieder zu sich selber kam[4]4
  zu sich kommen – прийти в себя, прийти в чувство


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, war es auf einer schönen Wiese, da schien die Sonne und waren viel tausend Blumen. Auf der Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief: „Ach! Zieh mich ‘raus, zieh mich ‘raus, sonst verbrenne ich, ich bin schon längst[5]5
  schon längst – уже давно, давным-давно


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ausgebacken!“ Da trat das Mädchen fleißig herzu[6]6
  treten herzu – приблизиться, подойти


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und holte alles heraus. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel[7]7
  der hing voll Äpfel – густо обвешанное яблоками


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und rief dem Mädchen zu: „Ach! Schüttel mich! Schüttel mich! Wir Äpfel sind alle schon reif!“ Da schüttelt es den Baum, dass die Äpfel fielen, als regneten sie, so lange, bis keiner mehr oben war, danach ging es wieder fort. Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so große Zähne hatte, erschrack das Mädchen und wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach: „Fürchte dich nicht, liebes Kind, bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Haus ordentlich tun willst, so soll dir es gut gehen[8]8
  soll dir es gut gehen – это будет тебе впрок, полезно; это принесет тебе добро


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, nur musst du Acht geben[9]9
  Acht geben – обращать внимание, следить


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, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle[10]10
  Frau Holle – Госпожа Метелица


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.“ Weil die Alte so gut ihm zusprach, willigte das Mädchen ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig auf, dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war es eine Zeitlang bei der Frau Holle, da war es traurig in seinem Herzen, und ob es hier gleich viel tausendmal besser war, als zu Haus, so hatte das Mädchen doch ein Verlangen dahin; endlich sagte es zur Frau Holle: „Ich kriegte den Jammer nach Hause und wenn es mir auch noch so gut hier geht, so kann ich doch nicht länger bleiben.“ Die Frau Holle sagte: „Du hast Recht[11]11
  Recht haben – быть правым


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und weil du mir so treu diente, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.“ Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das war aufgetan[12]12
  Das war aufgetan – они [ворота] были открыты


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und wie das Mädchen darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen und alles Gold blieb an ihm hängen, so dass es über und über davon bedeckt war. „Das sollst du haben, weil du so fleißig war“, sprach die Frau Holle und gab ihm auch noch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf war das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus und als es in den Hof kam, saß der Hahn auf dem Brunnen und rief: „Kikeriki![13]13
  Kikeriki! – кукареку!


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unsere goldene Jungfrau ist wieder hie!“

Da ging es hinein zu seiner Mutter und weil es so mit Gold bedeckt ankam, war es gut aufgenommen. Als die Mutter hörte, wie seine Tochter zu dem Reichtum kam, wollte sie der anderen hässlichen und faulen Tochter gern das selbe Glück verschaffen und sie musste sich auch an den Brunnen setzen und spinnen. Damit ihr die Spule blutig war, stach sie sich in die Finger, und zerstieß sich die Hand an der Dornenhecke. Danach warf sie sich in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfad weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder: „Ach! Zieh mich ‘raus, zieh mich ‘raus, sonst verbrenn’ ich, ich bin schon längst ausgebacken!“ Die Faule aber antwortete: „Da hätt’ ich Lust[14]14
  Da hätt’ ich Lust – будто бы я захочу, была бы мне охота


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, mich schmutzig zu machen!“ und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief: „Ach! Schüttel mich! Schüttel mich! Wir Äpfel sind alle mit einander[15]15
  alle mit einander – все до единого


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reif.“ Sie antwortete aber: „Du kommst mir recht[16]16
  Du kommst mir (gerade) recht – Тебя мне только не хватало


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, es könnt’ mir einer auf den Kopf fallen!“ und ging damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte und verdingte sich ihr gleich. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an und war fleißig und folgte der Frau Holle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken wird; am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen, sie machte auch der Frau Holle das Bett schlecht und schüttelte es nicht recht, dass die Federn aufflogen. Das war die Frau Holle bald müde und sagte der Faulen den Dienst auf[17]17
  den Dienst aufsagen – уволить, отказать в месте


[Закрыть]
. Die war es wohl zufrieden und meinte, nun werde der Goldregen kommen, die Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, war statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. „Das ist zur Belohnung deiner Dienste“, sagte die Frau Holle, und schloss das Tor zu. Da kam die Faule heim, ganz mit Pech bedeckt und das hat ihr Lebtag nicht wieder abgehen wollen. Der Hahn aber auf dem Brunnen, als er sie sah, rief: „Kikeriki! unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hier!“

Упражнения

I. Ответьте на вопросы:

1. Warum hatte die Frau die hässliche Tochter lieber?

2. Was sollte das Mädchen für Frau Holle tun?

3. Was gab Frau Holle dem fleißigen Mädchen für seinen Dienst?

4. Warum sollte das Mädchen in den Brunnen hineinspringen?

5. Warum schickte die Mutter die zweite Tochter zur Frau Holle?

6. Was gab Frau Holle dem zweiten Mädchen zur Belohnung seiner Dienst?

7. Was machte das fleißige Mädchen im Hause seiner Stiefmutter?


II. Подставьте пропущенное слово:

1. _________ deine Arbeit fleißig!

2. _________ zu mir! Ich will dir was geben.

3. _________ ihr, die Aufgabe zu machen.

4. _________ die Tür, du bleibst allein.

5. _________ mir, bitte, wie heißt du?

6. _________ nicht in die Zeit, wir werden uns verspäten!

7. _________ mir ein Glas Wasser, ich habe Durst.


III. Подставьте пропущенное слово:

1. Die Kinder schlafen. Es ist schon _________ Nacht.

2. Wenn du mit unbekannten Menschen sprichst, gib _________, was du sagst.

3. Dieses mal hast du _________. Ich irrte mich.

4. Er sieht traurig aus. Was ist los? – Ihm _________ den Dienst auf.

5. Man kann nicht immer faulenzen. Sei doch mal _________ !

6. Alle Mütter wollen ihren Kinder _________ verschaffen.

7. Ich will mich ___________ antun und die Aufgabe heute schon vollbringen.


IV. Выберите правильный вариант:

1. Ich sehe dich. Komm schon hinauf – hinein – hinaus.

2. Frau Holle sagte dem Mädchen, heraus – hinein – herauf zu kommen.

3. Die Tochter sollte die Spule hinaus – herauf – hinauf holen.

4. Frau Holle brachte das Mädchen selbs herauf – heraus – hinauf in die Welt.

5. Er packte seinen Koffer und trug ihn heraus – hinein – hinaus.

6. Der Tisch ist schon gedeckt. Komm heraus – hinein – herein.

7. Sein Buch fiel ihm aus der Hand hinein – hinab – herunter.


V. Выберите правильный вариант:

1. Das Mädchen wissen – wusste – weiß nicht, wie die Spule wieder zu schaffen.

2. Das Brot, das die zweite Tochter im Ofen liegen ließ, verbrannte – verbrennen – verbrannt.

3. Die Tochter laufe – gelaufen – lief zur seinen Mutter.

4. Der Lehrer geschalten – schalt – schelte auf faule Kinder.

5. Er befinde – befunden – befand sich auf einer Wiese.

6. Die Frau Holle bring – brachte – gebracht das Mädchen zurück in die Welt.

Ключи к упражнениям:

I.

1. Weil die hässliche ihre rechte Tochter war.

2. Es sollte sein Bett aufschütteln und alle Arbeit im Hause tun.

3. Sie gab ihm Gold.

4. Weil seine Stiefmutter sagte, dass es die Spule aus dem Brunnen wieder heraufholen soll.

5. Die Mutter wünschte, dass die Frau Holle seiner zweiten Tochter auch ein Reichtum geben wird.

6. Dem zweiten Mädchen gab sie ein Kessel Pech, der nie abwaschen werden kann, zur Belohnung.

7. Das Mädchen musste alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein.


II.

1. Tun

2. Komm

3. Hilf

4. Schließ(e)

5. Sag(e)

6. Zieh(e)

7. Hol(e)


III.

1. längst

2. Acht

3. Recht

4. Sagten

5. Fleißig

6. Glück

7. Gewalt


IV.

1. hinaus

2. hinein

3. herauf

4. hinauf

5. heraus

6. herein

7. hinab


V.

1. wusste

2. verbrannte

3. lief

4. schalt

5. befand

6. brachte

Die treuen Tiere

Es war einmal ein Mann, der hatte gar nicht viel Geld, und mit dem wenigen, das ihm übrig blieb[18]18
  übrig bleiben – остаться, быть остатком


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, zog er in die weite Welt[19]19
  die weite Welt – большой мир


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. Da kam er in ein Dorf, wo die Jungen zusammen liefen, schrieen und lärmten. „Was habt ihr vor, ihr Jungen?“, fragte der Mann. „Ei[20]20
  Ei! – эге!


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“, antworteten sie, „Da haben wir eine Maus, die muss uns tanzen, seht einmal, was das für ein Spaß ist! wie die herumtrippelt!“ Den Mann aber dauerte das arme Tierchen, und er sprach: „Lasst die Maus laufen, ihr Jungen, ich will euch auch Geld geben.“ Da gab er ihnen Geld, und sie ließen die Maus gehen, die lief, was sie konnte[21]21
  was sie konnte – что могла, изо всех сил


[Закрыть]
, in ein Loch hinein. Der Mann ging fort und kam in ein anderes Dorf, da hatten die Jungen einen Affen, der musste tanzen und Purzelbäume machen, und sie lachten darüber und ließen dem Tier keine Ruh. Da gab ihnen der Mann auch Geld, damit sie den Affen losließen. Danach kam der Mann in ein drittes Dorf, da hatten die Jungen einen Bären, der musste sich aufrecht setzen und tanzen, und wenn er dazu brummte, war’s ihnen eben recht[22]22
  war’s ihnen eben recht – он как раз был прав


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. Da kaufte ihn der Mann auch los, und der Bär war froh, dass er wieder auf seine vier Beine kam, und trabte fort.

Der Mann aber hatte nun sein bisschen übriges Geld ausgegeben, und keinen roten Heller mehr[23]23
  keinen roten Heller mehr haben – не иметь ни гроша


[Закрыть]
in der Tasche. Da sprach er zu sich selber: „Der König hat so viel in seiner Schatzkammer, was er nicht braucht, Hungers[24]24
  Hungers – с голоду


[Закрыть]
kannst du nicht sterben, du willst da etwas nehmen, und wenn du wieder zu Geld kommst, kannst du’s ja wieder hineinlegen.“ Also machte er sich über[25]25
  machte er sich über – он пробрался в…


[Закрыть]
die Schatzkammer, und nahm sich ein wenig davon, allein beim Herausschleichen war er von den Leuten des Königs erwischt.

Sie sagten, er wäre ein Dieb, und führten ihn vor Gericht, da war er verurteilt, dass er in einem Kasten sollte aufs Wasser setzen. Der Kastendeckel war voll Löcher, damit Luft hinein konnte, auch war ihm ein Krug Wasser und ein Laib Brot gegeben. Wie er nun auf dem Wasser schwamm und recht in Angst war, hört er was krabbeln am Schloss, nagen und schnauben, das Schloss springt auf, und der Deckel in die Höh’ geht, und stehen da Maus, Affe und Bär, die es getan; weil er ihnen half, wollten sie ihm wieder helfen. Nun wussten sie aber nicht, was sie noch weiter tun sollten, und ratschlagten mit einander, indem schwamm ein weißer Stein auf dem Wasser daher, der sah aus wie ein rundes Ei. Da sagte der Bär: „Der kommt zu rechten Zeit, das ist ein Wunderstein, wem der eigen ist, der kann sich wünschen, wozu er nur Lust hat.“ Da fing der Mann den Stein, und wie er ihn in der Hand hielt, wünschte er sich ein Schloss mit Garten und Marstall, und kaum er den Wunsch sagte, saß er in dem Schloss mit dem Garten und dem Marstall, und war alles so schön und prächtig, dass er sich nicht genug verwundern konnte.

Nach einer Zeit zogen Kaufleute des Wegs vorbei. „Sehen“, riefen sie, „was da für ein herrliches Schloss steht, und das letzte mal, wie wir vorbeikamen, lag da noch schlechter Sand.“ Weil sie nun neugierig waren, gingen sie hinein, und erkundigten sich bei dem Mann, wie er alles so geschwind bauen könnte. Da sprach er: „Das hab’ ich nicht getan, sondern mein Wunderstein.“ – „Was ist das für ein Stein?“, fragten sie. Da ging er hin und holte ihn, und zeigte ihn den Kaufleuten. Die hatten große Lust dazu, und fragten, ob er nicht zu erhandeln wäre, und boten sie ihm alle ihre schonen Waren dafür. Dem Manne stachen die Waren in die Augen[26]26
  in die Augen stechen – броситься в глаза


[Закрыть]
, und weil das Herz unbeständig ist, ließ er sich verhören, und meinte, die schönen Waren seien mehr wert, als sein Wunderstein, und gab ihn hin. Kaum aber hatte er ihn aus den Händen gegeben, in dem war auch all sein Glück, und er saß auf einmal wieder in dem verschlossenen Kasten auf dem Fluss mit einem Krug Wasser und einem Laib Brot. Die treuen Tiere, Maus, Affe und Bär, wie sie sein Unglück sahen, kamen wieder, und wollten ihm helfen, aber sie konnten nicht einmal[27]27
  nicht einmal – даже не


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das Schloss aufsprengen, weil’s viel fester war, als das erste Mal.

Da sprach der Bär, „Wir müssen den Wunderstein wieder schaffen, oder es ist alles umsonst.“ Weil nun die Kaufleute in dem Schloss noch wohnten, gingen die Tiere mit einander hin, und wie sie nah dabei kamen, sagte der Bär: „Maus, geh hin und guck durchs Schlüsselloch, und sieh, was anzufangen ist[28]28
  was anzufangen ist – что делать


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, du bist klein, dich bemerkt kein Mensch.“ Die Maus war willig, kam aber wieder und sagte: „Es geht nicht, ich hab’ hinein geguckt, der Stein hängt unter dem Spiegel an einem roten Bändchen, und hüben und drüben sitzen ein paar große Katzen mit feurigen Augen, die sollen ihn bewachen.“ Da sagten die andern: „Geh nur wieder hinein, und warte, bis der Herr im Bett liegt und schläft, dann schleich dich durch ein Loch hinein, und kriech aufs Bett, und zwick’ ihn an der Nase und beiß ihm seine Haare ab.“ Die Maus ging wieder hinein, und tat wie die andern gesagt hatten, und der Herr wachte auf, rieb sich die Nase, war ärgerlich und sprach: „Die Katzen taugen nichts, sie lassen mir die Mäuse die Haare vom Kopf abbeißen“ und jagte sie alle beide fort. Da gewann die Maus das Spiel.

Wie nun der Herr die andere Nacht wieder eingeschlafen war, machte sich die Maus hinein, knusperte und nagte an dem roten Band, woran der Stein hing, so lang, bis es entzwei war und herunterfiel, dann schleifte sie es bis zu der Haustür. Das war aber der armen kleinen Maus recht sauer, und sie sprach zum Affen, der schon auf der Lauer stand: „Nimm du nun deine Pfote, und hole es heraus!“ Das war dem Affen ein Leichtes[29]29
  ein Leichtes – легкое, плевое дело


[Закрыть]
, der trug den Stein, und sie gingen so mit einander bis zum Fluss; da sagte der Affe: „Wie sollen wir aber nun zu dem Kasten kommen?“ Der Bär sagte: „Das ist bald geschehen, ich geh’ ins Wasser und schwimme, Affe, setz du dich auf meinen Rücken, halt dich aber mit deinen Händen fest, und nimm den Stein ins Maul; Mauschen, du kannst dich in mein rechtes Ohr setzen.“ Also taten sie und schwammen den Fluss hinab. Nach einer Zeit war es dem Bären so still, fing er an zu schwatzen und sagte: „Hör’ Affe, wir sind doch brave Kameraden, was meinst du?“ – Der Affe aber antwortete nicht und schwieg still. „Ei!“, sagte der Bär, „«Willst du mir keine Antwort geben? Das ist ein schlechter Kerl, der nicht antwortet!“ Wie der Affe das hört, tut er das Maul auf, läßt den Stein ins Wasser fallen und sagt: ich konnte ja nicht antworten, ich hatte den Stein im Mund, jetzt ist er fort[30]30
  ist er fort – он потерялся, пропал


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, daran bist du allein Schuld.“ „Sei nur ruhig“, sagte der Bär, „wir wollen schon etwas erdenken.“ Da beratschlagten sie sich, und riefen die Laubfrösche, Unken und alles Ungeziefer, das im Wasser lebt, zusammen und sagten: „Es kommt ein gewaltiger Feind, macht, dass ihr viele Steine zusammenschafft, so wollen wir euch eine Mauer bauen und euch schützen.“ Da erschraken die Tiere, und brachten Steine von allen Seiten herbeigeschleppt, endlich kam auch ein alter, dicker Quackfrosch recht aus dem Grund, und hatte das rote Band mit dem Wunderstein im Mund. Wie der Bär das sah, war er vergnügt: „Da haben wir, was wir wollen“, nahm dem Frosch seine Last ab, sagte den Tieren, es wäre schon gut, und machte einen kurzen Abschied. Darauf fuhren die drei hinab zu dem Mann im Kasten, sprengten den Deckel mit Hilfe des Steins und kamen noch zu rechter Zeit, denn er hatte das Brot schon aufgezehrt und das Wasser getrunken, und war schon halb verschmachtet. Wie er aber den Stein in die Hände bekam, da wünscht’ er sich wieder frisch und gesund, und in sein schönes Schloss mit dem Garten und Marstall, und lebte vergnügt, und die drei Tiere blieben bei ihm und hatten es gut[31]31
  es gut haben – хорошо жить


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ihr Leben lang.

Упражнения

I. Ответьте на вопросы:

1. Was kann der Wunderstein tun?

2. Was wünschte sich der Mann?

3. Wozu war der Mann verurteilt?

4. Warum helfen dem Mann die Tiere?

5. Was wollten die Kaufleute?

6. Wer bewachte der Wunderstein in dem Schloss?

7. Wer schuf den Stein zurück und wie?


II. Подставьте пропущенное слово:

1. Der Mann hatte keinen roten ______ mehr.

2. Sie verlassen sein Dorf und gingen in die _________ Welt.

3. Kaufleute hatte große _________, den Wunderstein zu bekommen.

4. Der Affe öffnete das Maul und der Stein war _________.

5. Der Mann schrie, was er nur ___ _____.

6. Sie hatten kein Geld übrig. Sie mussten es wieder _________.

7. Wir sind verloren. Daran bist du allein _________.


III. Выберите правильную форму претерита:

1. Er fangen – fing – fang an zu singen.

2. Das Spiel gewonnen – gewinnen – gewannen die Kaufleute.

3. Das Bild hängte – hing – hängen auf die Wand.

4. Der Mann ließ – lässt – lassen die Tiere gehen.

5. Sie rufen – riefen – gerufen seine Freunden.

6. Es war keine Antwort. Alle schweigen – schwiegen – geschwiegen.

7. Die kaufleute waren vergnügt und nehmen – genommen – nahmen Abschied.


IV. Составьте предложения:

1. Der Mann gab den Kinder Geld, danach – davon – damit sie das Tierchen laufen lassen.

2. Er kommt zu einem Dorf. Dazu – danach – davon helfen ihm die Tiere.

3. Dein Spielzeug ist so nett. Ich habe Lust dazu – dass – davon.

4. Du hast so viel Geld. Gib mihr ein wenig damit – davon – dass.

5. Ich bringe dir mein Buch und du bring mir ein Spiel dafür – damit – danach.

6. Meine Mutter sagt, danach – damit – dass ich ein Faul bin.


V. Подставьте правильную форму артикля:

1. Die Leute _________ Königin waren froh.

2. Sie gaben uns _________ Wunderstein.

3. Der Lärm ließ _________ Säugling keine Ruh.

4. Der Stein war in ________ Schloss.

5. Er ging in _________ Dorf.

6. Die Vögel schwebten in _________ Höhe.

7. Der Dieb schlich sich in _________ Schloss.

Ключи к упражнениям:

I.

1. Der Wunderstein kann alles, was sein Besitzer wünscht, tun.

2. Er wünschte sich ein Schloss mit Garten und Marstall.

3. Der Mann war verurteilt in einem Kasten aufs Wasser zu sitzen.

4. Die Tiere helfen ihm, weil er sie loskaufte.

5. Sie wollten den Wunderstein haben.

6. Ein paar große Katzen mit feurigen Augen bewachten der Stein.

7. Die Maus schlich sich in den Schloss hinein, nagte dem Band und schleifte den Stein zur Haustür.


II.

1. Heller

2. weite

3. Lust

4. fort

5. konnte

6. schaffen

7. Schuld


III.

1. fing

2. gewannen

3. hing

4. ließ

5. riefen

6. schwiegen

7. nahmen


IV.

1. damit

2. danach

3. dazu

4. davon

5. dafür

6. dass


V.

1. der

2. den

3. dem

4. dem

5. das

6. der

7. den

Die kluge Else


Es war ein Mann, der hatte eine Tochter, die hieß die kluge Else. Als sie nun erwachsen war, sprach der Vater: „Wir wollen sie heiraten lassen.“ „Ja“, sagte die Mutter, „wenn nur einer käme[32]32
  wenn nur einer käme – если бы только пришел (нашелся) такой


[Закрыть]
, der sie haben wollte.“ Endlich kam von weiter[33]33
  von weiter – издалека


[Закрыть]
einer, der hieß Hans, und hielt um sie an[34]34
  hielt um sie an – остановил свой выбор на ней, остановился на ней


[Закрыть]
, unter der Bedingung, dass die kluge Else auch recht gescheit wäre. „Oh“, „sprach der Vater, „Die hat Zwirn im Kopf“ und die Mutter sagte: „Ach, die sieht den Wind auf der Gasse laufen, und hört die Fliegen husten.“ „Ja“, sprach der Hans, „wenn sie nicht recht gescheit ist, so nehme ich sie nicht.“ Als sie nun zu Tisch saßen und gegessen hatten, sprach die Mutter: „Else geh in den Keller und hol Bier“. Da nahm die Else den Krug von der Wand, ging in den Keller, und klappte unterwegs brav mit dem Deckel, damit ihr die Zeit ja nicht lang würde. Als sie unten war, holte sie ein Stühlchen und stellte es vors Fass, damit sie sich nicht zu bücken brauchte, und ihrem Rücken etwa nicht weh täte und unverhofften Schaden stattfinde. Dann tat sie die Kanne vor sich, und drehte den Hahn auf, und während der Zeit, dass das Bier hinein lief, wollte sie doch ihre Augen nicht müßig lassen, und sah oben an die Wand hinauf, und erblickte nach vielem Hin– und Herschauen[35]35
  Hin– und Herschauen – смотрение туда-сюда на что-то определенное


[Закрыть]
eine Kreuzhacke gerade über sich, welche die Maurer da aus Versehen[36]36
  aus Versehen – по недосмотру, по ошибке, по оплошности


[Закрыть]
stecken ließen. Da fing die kluge Else an zu weinen, und sprach: „Wenn ich den Hans kriege und wir kriegen ein Kind, und das ist groß, und wir schicken das Kind in den Keller, dass es hier soll Bier zapfen, so fällt ihm die Kreuzhacke auf den Kopf und schlägt es tot[37]37
  totschlagen – убивать, убить


[Закрыть]
!“

Da blieb sie sitzen, und weinte aus Jammer über das bevorstehende Unglück. Die anderen oben saßen, warteten auf den Trunk, aber die kluge Else kam immer nicht. Da sprach die Frau zur Magd: „Geh doch hinunter in den Keller, und sieh, wo die Else bleibt.“ Die Magd ging und fand sie vor dem Fass sitzend, und laut schreiend. „Else was weinst du?“ fragte die Magd. „Ach“, antwortete sie, „soll ich nicht weinen! wenn ich den Hans kriege und wir kriegen ein Kind, und das ist groß und soll hier Trinken zapfen, so fällt ihm vielleicht die Kreuzhacke auf den Kopf und schlägt es tot.“ Da sprach die Magd: „Was haben wir für eine kluge Else!“, setzte sich zu ihr und fing auch an, über das Unglück zu weinen.

Über eine Weile, als die Magd nicht wiederkam, und die droben durstig nach dem Trank waren, sprach der Mann zum Knecht: „Geh doch hinunter in den Keller, und sieh, wo die Else und die Magd bleibt.“ Der Knecht ging hinab, da saß die kluge Else und die Magd, und weinten beide zusammen, da fragte er: „Was weint ihr denn?“ „Ach“, sprach die Else: „soll ich nicht weinen! wenn ich den Hans kriege und wir kriegen ein Kind, und das ist groß und soll hier Trinken zapfen, so fällt ihm die Kreuzhacke auf den Kopf und schlägt es tot.“ Da sprach der Knecht: „Was haben wir für eine kluge Else!“, setzte sich zu ihr und fing auch an, laut zu heulen. Oben warteten sie auf den Knecht, als er aber immer nicht kam, sprach der Mann zur Frau: „Geh doch hinunter in den Keller, und sieh, wo die Else bleibt.“ Die Frau ging hinab, und fand alle drei in Wehklagen, und fragte nach der Ursache, da erzählte ihr die Else auch, dass ihr zukünftiges Kind wohl wird von der Kreuzhacke totgeschlagen werden, wenn es erst groß wäre und Bier zapfen sollte, und die Kreuzhacke fiele herab. Da sprach die Mutter gleichfalls: „Ach, was haben wir für eine kluge Else!“, setzte sich hin, und weinte mit. Der Mann oben wartete auch ein Weilchen, als aber seine Frau nicht wieder kam, und sein Durst immer starker war, sprach er: „Ich muss nur selber in den Keller gehen und sehen, wo die Else bleibt“. Als er aber in den Keller kam, und alle da bei einander[38]38
  bei einander – друг около друга, бок о бок


[Закрыть]
saßen und weinten, und er die Ursache hörte, dass das Kind der Else schuld wäre, das sie vielleicht einmal zur Welt brächte[39]39
  zur Welt bringen – производить на свет [рожать] детей


[Закрыть]
, und von der Kreuzhacke konnte totgeschlagen werden, wenn es gerade zur Zeit[40]40
  zur (rechten) Zeit sein – вовремя


[Закрыть]
, wo sie herab fiele, darunter säße, Bier zu zapfen, da rief er: „Was für eine kluge Else!“, setzte sich, und weinte auch mit. Der Bräutigam blieb lange oben allein, da niemand wiederkommen wollte, dachte er, sie werden unten auf ihn warten, und der muss auch hingehen, und sehen was sie vorhaben. Als er hinab kam, saßen da die Fünfe[41]41
  die Fünfe – пятеро


[Закрыть]
und schrieen und jammerten ganz erbärmlich, einer immer besser als der andere. „Ei, was für ein Unglück ist denn geschehen?“, fragte er. „Ach, lieber Hans“, sprach die Else, „wann wir einander heiraten, und haben ein Kind, und es ist groß, und wir schicken’s vielleicht hierher Trinken zu zapfen, da kann ihm ja die Kreuzhacke, die da oben ist stecken geblieben, wenn sie herabfallen sollte, den Kopf zerschlagen, dass es liegen bleibt: sollen wir da nicht weinen?“ „Nun“, sprach Hans, „mehr Verstand ist nicht nötig, weil du so eine kluge Else bist, so will ich dich haben“, packte sie bei der Hand, und nahm sie mit hinauf, und hielt Hochzeit[42]42
  Hochzeit halten – праздновать [справлять] свадьбу


[Закрыть]
mit ihr. Als sie der Hans eine Weile hatte, sprach er: „Frau, ich will ausgehen und arbeiten, und uns Geld verdienen, geh du ins Feld, und schneid das Korn, dass wir Brot haben.“ „Ja, mein lieber Hans, das will ich tun.“ Nachdem der Hans fort war, kochte sie sich einen guten Brei, und nahm ihn mit ins Feld. Als sie vor den Acker kam, sprach sie zu sich selbst: „Was tu ich? Schneid ich eher oder esse ich eher? Hei![43]43
  Hei! – Эй!


[Закрыть]
Ich will erst essen!“ Nun aß sie ihren Topf mit Brei aus, und als sie dick satt war, sprach sie wieder: „Was tu ich? Schneid ich eher, oder schlaf ich eher? Hei! Ich will erst schlafen!“ Da legte sie sich ins Korn und schlief ein. Der Hans war längst zu Haus, aber die Else wollte nicht kommen, da sprach er: „Was für eine kluge Else hab ich, die ist so fleißig, dass sie nicht einmal[44]44
  nicht einmal – даже не


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nach Haus kommt und isst.“ Als sie aber noch immer ausblieb und es Abend war, ging der Hans hinaus und wollte sehen, was sie geschnitten hätte, aber es war nichts geschnitten, sondern sie lag im Korn und schlief. Da eilte Hans geschwind heim, und holte ein Vogelgarn mit kleinen Schellen, und hängte es um sie herum, und sie schlief noch immer fort. Dann lief er heim, setzte sich auf einen Stuhl, und schloss die Haustüre zu. Endlich erwachte die kluge Else, wie es schon ganz dunkel war, und als sie aufstand, rappelte es um sie herum, bei jedem Schritt, den sie tat. Da erschrak sie, und war irre[45]45
  irre sein – (за)сомневаться, (за)путаться, смешаться


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, ob sie auch wirklich die kluge Else wäre, und sprach: „Bin ich es, oder bin ich es nicht?“ Sie wusste aber nicht, was sie darauf antworten sollte, und stand eine Zeitlang zweifelhaft; endlich dachte sie: „Ich will nach Haus gehen und fragen, ob ich es bin, oder nicht, die werden es ja wissen.“ Da lief sie vor ihre Haustüre, die war verschlossen, also klopfte sie an das Fenster und rief: „Hans, ist die Else drinnen.“ „Ja“, antwortete der Hans, „sie ist drinnen.“ Da war sie erschrocken und sprach: „Ach Gott! dann bin ich es nicht!“ und ging vor eine andere Tür, als aber die Leute das Klingeln der Schellen horten, wollten sie nicht aufmachen, und so ging es[46]46
  so ging es – так происходило, так случалось


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ihr überall; da lief sie fort zum Dorf hinaus.

Упражнения

I. Ответьте на вопросы:

1. Welche Bedingung stellte Hans zur seinen Braut?

2. Was sollte Else im Keller machen?

3. Warum weinte Else, als sie die Kreuzhacke sah?

4. Wen schickte sein Vater in den Keller?

5. Warum wollte Hans aus dem Haus weggehen?

6. Was sollte Else machen, weil Hans fort war?

7. Warum wollte Hans Else nicht mehr haben?


II. Дополните предложения:

1. Ich bin müde, ich komme doch von _________.

2. Entschuldige ihn, er machte es wohl aus _________.

3. Sie sind Freunde, sie wohnen seit Kindheit bei _________.

4. Sie ________ vier Kinder zur Welt.

5. Alles ist schon fertig. Wir können endlich die Hochzeit _________.

6. Else erschrak und war _________, ob sie wirklich klug war.

7. Sie waren schon lang geheiratet und wollten ein Kind _________.


III. Подставьте пропущенное слово:

1. Warten Sie _________ mich, ich komme gleich!

2. Wir hielten _________ Frankreich an. Dort gibt es alles, um sich wohl zu erholen.

3. Ich bin hungrig. Können wir _______ Tisch gehen?

4. Wir fragten _________ dem Weg zum Schloss, niemand wusste aber, wo es zu finden war.

5. Du bist gerade _________ Zeit, der Film beginnt gleich.

6. Nimm das Kleine ________ der Hand, als ihr die Straße überquert.

7. Man soll _________ die Fragen seiner Eltern antworten.


IV. Поставьте правильное слово:

1. Meine Freundin ist so _________, sie ist die beste in unserer Klasse.

2. Ich bin so hungrig, ich kamm den ganzen _________ Brei essen!

3. Es ist nicht _________, zu weinen. Alles ist doch gut!

4. _________, bitte, in fünf Minuten ist die Prüfung zu Ende.

5. Du muss deine Hausaufgabe machen, _________ du zu Besuch gehst.

6. Morgen gehe ich zum Arzt. Der Zahn tut mir _________.

7. Es ist Abend, und ich habe nicht _________ begonnen!


V. Выберите правильную форму:

1. Der hungrigen – hungrige – hungrig Mann ist immer arg.

2. Er wollte nur ein kluge – klug – kluges Mädchen heiraten.

3. Die neue – neuen – neu Bücher sind sehr interessant.

4. Sie sollte einen schöner – schönes – schönen Apfel nach Hause bringen.

5. Das treu – treue – treues Tier ist so gut wie ein Freund.

6. Viele gut – guter – gute Leute waren sehr arm.

7. Mein altes – alte – alter Freund kommst heute!

Ключи к упражнениям

I.

1. Seine Braut soll recht gescheit sein.

2. Sie sollte für alle andere Bier zapfen.

3. Sie glaubte, die wird sein zukünftiges Kind totschlagen.

4. Vater schickte seinen Knecht in den Keller.

5. Hans wollte ausgehen, um zu arbeiten und Geld zu verdienen.

6. Else sollte ins Feld gehen und Korn schneiden.

7. Hans dachte, dass seine Frau nicht so recht gescheit und nicht fleißig war.


II.

1. weiter

2. Versehen

3. einander

4. brachte

5. halten

6. irre

7. kriegen


III.

1. auf

2. um

3. zu

4. nach

5. zur

6. bei

7. auf


IV.

1. klug

2. Topf

3. nötig

4. Eile

5. eher

6. weh

7. einmal


V.

1. hungrige

2. kluges

3. neue

4. schönen

5. treue

6. gute

7. alter

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