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Автор книги: Е. Нестерова


Жанр: Иностранные языки, Наука и Образование


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Лучшие смешные рассказы. Уровень 2 / Die besten lustigsten geschichten

© ООО «Издательство АСТ», 2020

© Е.А. Нестерова

© С.А. Матвеев

Zwei Brüder

Zwei Brüder, Klaus und Max, sind im Garten. Ihre Mutter ruft laut:

– Klaus, wo bist du?

– Ich bin hier, im Garten.

– Was machst du dort?

– Nichts.

– Und wo ist Max?

– Ich bin auch hier.

– Und was machst du dort?

– Ich helfe Klaus.

Упражнения:

1. Wo waren die Kinder?

1. zu Hause

2. im Wald

3. im Garten

4. in der Luft


ОТВЕТ: im Garten


2. Wie heissen die Brüder?

1. Klaus und Karl

2. Tom und Max

3. Max und Klaus

4. Hans und Bob


ОТВЕТ: Max und Klaus

Das schwarze Tier

Ein Hase ging einmal spazieren. Das Wetter war sehr schön, die Sonne schien hell. Der Hase ging durch den Wald, dann kam er auf eine Wiese. Plötzlich sah er auf der Wiese seinen Schatten. Der Schatten war sehr groß und schwarz. Der Schatten hatte wie der Hase zwei lange Ohren.

Der Hase dachte:

„Neben mir läuft ein schwarzes Tier. Es ist sehr groß. Es will mich fressen.“

Und er lief immer schneller. Aber das schwarze Tier lief immer neben ihm weiter. Der Hase dachte:

„Ich muss in den Wald laufen. Dort kann mich das schwarze Tier nicht fangen.“

Endlich kam er in den Wald. Er war schon sehr müde vom Laufen. Er legte sich ins Gras unter einem Baum, dann sah er nach rechts und links. Das große schwarze Tier war nicht zu sehen. Der Hase dachte:

„Das schwarze Tier wollte mich fressen, aber ich habe schnelle Beine. So schnell wie ich kann das schwarze Tier nicht laufen. Das ist mein Glück.“

Упражнения:

1. Wer war das schwarze Tier?

1. der Hase

2. der Schatten

3. der Baum

4. die Sonne


ОТВЕТ: der Schatten


2. Warum sah der Hase das große schwarze Tier im Walde nicht?

Was ist das?

„Wolfgang“, fragt Klaus, „was ist das: Es ist schwarz, fliegt in der Luft und sagt ‚kra, kra‘?“

„Das weiß ich nicht.“

„Das ist doch einfach: eine Krähe. Kannst du nun auch diese Frage beantworten, sie ist schwerer“, fragt Klaus. „Was ist das: Es ist schwarz, fliegt in der Luft, hat vier Beine und sagt ‚kra, kra‘?“

„Das weiß ich auch nicht.“

„Aber Wolfgang, das ist doch klar: Zwei Krähen und nun kommt die schwerste Frage: Es ist schwarz, fliegt in der Luft und hat sechs Beine?“

„Nun“, sagt Wolfgang, „so dumm bin ich doch nicht, drei Krähen.“

„Falsch“, sagt Klaus, „das ist eine Fliege. Es sagt ja nicht ‚kra, kra‘.“

Das Waschbärchen

Das Waschbärchen wollte seiner Mutter zum Geburtstag Blumen schenken. Die schönsten Blumen wuchsen am anderen Ufer des Flusses. Das Waschbärchen stand früh auf und ging zum Fluss. Das Bärchen musste über eine kleine Brücke gehen. Es sah ins Wasser. Es hatte Angst, denn dort war Der, der im Fluss lebt[1]1
  Der, der im Flusse lebt – тот, кто живёт в реке


[Закрыть]
. Doch es dachte:

„Ich nehme einen Stock, und Der, der im Fluss lebt, sieht meinen Stock.“

Und so machte es das Bärchen auch. Es ging mit dem Stock zum Wasser. Der, der im Wasser lebt, sollte diesen Stock sehen und Angst bekommen. Aber Der, der im Wasser lebt, zeigte dem Waschbärchen auch einen Stock, und das Waschbärchen lief fort. Es wollte schon ohne Blumen nach Hause gehen, doch da kam ein Affe. Das Waschbärchen erzählte alles dem Affen. Da sagte der Affe:

„Weißt du was, geh zum Fluss und lächele freundlich Dem, der im Fluss lebt, zu[2]2
  lächele Dem, der im Flusse lebt, zu —улыбнись тому, кто живёт в реке


[Закрыть]
.“

Und das Waschbärchen machte es auch so. Es ging wieder zurück zum Fluss und lächelte Dem, der im Wasser lebt, freundlich zu. Und Der, der im Wasser lebt, lächelte auch freundlich. Da lachte das Waschbärchen und ging über die Brücke.

Упражнения:

1. Wie schlafen diese Tiere?



im Wasser, auf dem Baum, im Stehen


ОТВЕТ:



2. Wer lebt im Fluss?

1. der Affe

2. das Waschbärchen

3. die Mutter

4. das Spiegelbild


ОТВЕТ: das Spiegelbild

Reife Äpfel

Ein Mann ritt auf seinem Esel dahin und kam in einen großen Park. Er ritt an einem Apfelbaum vorbei. Reife Äpfel hingen vor seiner Nase.

‚Das sind aber schöne Äpfel, ich pflücke sie‘, dachte der Mann und hielt sich mit einer Hand am Ast fest und griff mit der anderen nach einem Apfel. Aber da lief der Esel unter ihm fort. Der Mann hielt sich mit beiden Händen am Ast fest. Während er so da hing, ging der Gärtner vorbei. Er rief:

„He, du, was willst du auf dem Apfelbaum?“

„Nichts, guter Freund, du wirst es mir nicht glauben, aber ich bin von meinem Esel auf den Baum gefallen!“ antwortete der Mann.

Der Gärtner glaubte es ihm wirklich nicht, holte den Mann vom Baum und schlug ihn.

Упражнения:

1. Reife Äpfel hingen vor seiner ______.

1. Kopf

2. Auge

3. Ohr

4. Nase


ОТВЕТ: Nase


2. Das sind aber schöne Äpfel, ich pflücke ________.

1. sie

2. ihnen

3. ihr

4. ihn


ОТВЕТ: Das sind aber schöne Äpfel, ich pflücke sie.

Der dumme Esel

Es war noch in alten Zeiten. Es lebte ein Esel. Da konnte der Esel schön singen. Er sang besser als ein Operntenor. Einmal rief der Löwe alle Tiere auf eine Wald wiese. Es kamen alle – der Bär und der Tiger, der Hase und das Pferd, der Hund und die Katze, die Giraffe und das Känguruh.

„Wer von uns ist der schönste?“ fragte der Löwe.

„Ich-a, i-a“, rief der Esel.

„Nun, gut“, sagte der Löwe, „und wer von uns ist der stärkste?“

„Ich-a, i-a“, schrie der Esel wieder.

„Sehr gut“, meinte der Löwe. „Und wer von uns ist der dümmste?“

„Ich-a, i-a“, schrie der Esel.

Er wollte als erster [3]3
  als erster – первым


[Закрыть]
antworten. Wie lachten da alle Tiere! Jetzt kann der Esel nicht mehr singen, jetzt kann er nur noch „ich-a, i-a“ schreien.

Упражнения:

1. Der Esel konnte ________.

1. tanzen

2. singen

3. schlafen

4. lachen


ОТВЕТ: singen


2. Поставьте нужный определённый артикль:

____ Hund, ____ Pferd, ____ Bär, ____ Känguruh, ____ Hase, ____ Esel, ____ Katze, ____ Tiger, ____ Giraffe


ОТВЕТ: der Hund, das Pferd, der Bär, das Känguruh, der Hase, der Esel, die Katze, der Tiger, die Giraffe

Karrius, Gabelus und Mistius

Es war einmal ein Bauer, der hatte einen Sohn, der in der Stadt zur Schule ging. In den Ferien kam der Junge nach Hause, und der Vater fragte ihn:

„Na, erzähle mal, mein Sohn, warst du fleißig? Was hast du in der Stadt gelernt?“

„Oh“, sagte der Sohn, „ich lerne vieles in der Stadt, Lateinisch und Französisch. Das ist aber noch lange nicht alles.“

„So“, sagte der Bauer, „dann zeig mal, was du schon auf lateinisch nennen kannst. Was ist das hier?“

Und er zeigte ihm eine Karre, die er gerade zum Mistfahren [4]4
  zum Mistfahren – для перевозки навоза


[Закрыть]
gebraucht hat.

„Das ist Karrius“, antwortete der Junge.

„So“, sagte der Bauer, „und das?“ und zeigte auf eine Mistgabel hin, die er in der Hand hatte.

„Das ist Gabelus“, sagte der Junge.

„So, so“, sagte der Bauer. „Gabelus. Na, und wie heißt das, was ich mit der Gabelus aufhebe?“

„Mistius“, sagte der Junge.

„So“, sägte der Bauer, „Mistius ist das? Dein Lateinisch klingt ja sehr bekannt. Ich glaube, das kann ich auch. Hör zu, ich will dir mal was sagen. Nimm hier die Gabelus und leg den Mistius auf den Karrius, oder ich nehme den Stockus.“

Упражнения:

1. Найдите соответствия согласно рассказу:

Gabelus

Karrius

Mistfahren

Mistgabel


ОТВЕТ:

Gabelus – Mistgabel

Karrius – Mistfahren


2. Was lernt der Sohn?

1. Französisch und Russisch

2. Lateinisch und Englisch

3. Italienisch und Spanisch

4. Lateinisch und Französisch


ОТВЕТ: Lateinisch und Französisch

Der Goldschmied und der Bauer

Eines Tages ging ein Bauer in die Stadt. Er kam am Hause eines Goldschmieds vorbei und blieb stehen.

„Na, mein guter Mann“, sagte der Goldschmied, „was wollen Sie denn haben?“

„Sind wir allein?“

„Ja“, sagte der Goldschmied.

„Sagen Sie mal, was geben Sie für ein Stück Gold, das so groß ist, wie ein kleiner Kinderkopf?“

„Oh“, sagte der Goldschmied, „kommen Sie nur herein.“

Die Frau des Goldschmieds musste gleich ein kleines Frühstück machen, und der Bauer wurde zu Tisch gebeten und begann zu essen. Da sich der Goldschmied für das Gold sehr interessierte, musste seine Frau noch Speisen bringen. Sie stellte noch viele Speisen auf den Tisch, und der Bauer aß und aß. Schließlich wurde dem Goldschmied die Zeit lang[5]5
  wurde dem Goldschmied die Zeit lang – золотых дел мастеру это надоело


[Закрыть]
.

„Wie ist es eigentlich mit dem Stück Gold?“ wollte der Goldschmied wissen.

„Ja“, sagte der Bauer, „was geben Sie für so ein Stück?“

„Oh“, sagte der Goldschmied, „wenn das halb so groß ist wie ein Kinderkopf, so kann ich wohl zehntausend Taler dafür zahlen.“

„Nun, es ist gut“, bemerkte der Bauer, „dass ich das weiß! Wenn ich also einmal so ein Stück finde, dann kann ich es ja Ihnen bringen.“

Und mit diesen Worten ging er davon.

Упражнения:

1. Выберите нужный вариант:

1. die Frau des Goldschmied

2. die Frau des Goldschmiede

3. die Frau des Goldschmieden

4. die Frau des Goldschmieds


ОТВЕТ:

die Frau des Goldschmieds


2. Was geben Sie ___ ein Stück Gold?

1. für

2. in

3. an

4. zu


ОТВЕТ:

Was geben Sie für ein Stück Gold?

Gisela und Anna

Die Mutter rief aus der Küche:

„Gisela, Anna, kommt in die Küche, helft mir.“

Gisela und Anna waren Schwestern. Beide waren im Kinderzimmer. Gisela las ein interessantes Buch, und Anna spielte. Gisela wollte weiter lesen, und Anna wollte weiter spielen. Doch Anna dachte:

„Jetzt gehe ich in die Küche und helfe meiner Mutti und dann spiele ich wieder.“

Und sie ging in die Küche. Nach einigen Minuten kam sie zurück und fragte Gisela:

„Warum kommst du nicht?“

„Ich kann nicht, ich bin jetzt in Afrika. Hier wachsen grüne Palmen und fliegen schöne Papageien.“

Anna ging in die Küche zurück. Nach 15 Minuten kam sie und spielte weiter. Gisela saß im Zimmer und las.

Plötzlich rief Gisela:

„So, jetzt bin ich wieder zu Hause.“

Sie sah auf die Schwester, und da sah sie, dass die Schwester etwas aß.

„Was isst du da?“ fragte sie.

„Ich esse schon das zweite Eis. Zuerst habe ich mein Eis aufgegessen. Und jetzt esse ich dein Eis.“

„Ja, warum isst du denn mein Eis?“ fragte Gisela böse.

„Mutti hat gesagt: ‚Man weiß nicht, wann Gisela aus Afrika zurückkommt. Das Eis kann aber tauen. Iß du das Eis‘, und sie hat mir dein Eis gegeben.“

Упражнения:

1. Falsch oder richtig?

1. Anna war in der Küche.

2. Anna war sehr dumm.

3. Gisela aß das zweite Eis.

4. Anna und Gisela waren Schwestern.


ОТВЕТ:

1. ja

2. nein

3. nein

4. ja


2. Gisela saß ______ Zimmer und las.

1. um

2. im

3. in

4. an


ОТВЕТ: im

Der Igel und der Hase

Der Igel und der Hase waren gute Freunde. Sie lebten zusammen im Wald und wohnten in einem Haus. Doch jetzt waren sie einander böse und sprachen miteinander nicht.

Am Abend schrieb der Igel einen Brief und legte ihn auf das Bett seines Freundes. In dem Brief stand:

„Lieber Hase, bitte, wecke mich morgen um sechs Uhr. Ich will Pilze suchen gehen.“

Am nächsten Morgen [6]6
  am nächsten Morgen – на следующее утро


[Закрыть]
sah der Igel auf seinem Bett einen Brief:

„Lieber Igel, steh auf! Es ist schon sechs Uhr.“

Der Igel sah auf die Uhr. Es war schon zwanzig Minuten vor acht.

Упражнения:

1. Wo wohnen diese Tiere?



im Wasser, im Nest, im Pferdestall, im Wald, im Ozean, im Kuhstall, auf dem Baum, in den Dschungeln, im Fluss, in der Hundehütte


ОТВЕТ:



2. zwanzig Minuten vor acht =

1. 8:20

2. 7:40

3. 20:08

4. 7:20

ОТВЕТ: 7:40

Der kluge Müller

Es war einmal ein Müller, der hatte über seine Tür geschrieben:

„Ich lebe ohne Sorgen.“

Eines Tages kommt der König vorbei, sieht das und sagt:

„Ich, der König, kann das nicht einmal von mir sagen. Wie kann denn das ein Müller sagen?“

Er lässt den Müller gleich rufen.

„Warum hast du über deine Tür ‚Ich lebe ohne Sorgen‘ geschrieben?“ fragt er.

„Das stimmt doch nicht!“

„Doch“, antwortet der Müller, „das ist wahr, und so kann ich es auch schreiben.“

„So“, sagt der König, „wahr ist das. Das will ich doch mal sehen. Müller, ich kann dir Sorgen machen. Komm morgen früh mal zu mir, dann will ich dir drei Rätsel aufgeben. Wenn du diese Rätsel raten kannst, werde ich dir glauben. Wenn du diese Rätsel aber nicht raten kannst, wird es dir schlecht gehen.“

Der Müller geht am nächsten Morgen zum König.

„Na“, sagt der König, „guten Morgen, Müller. Hast du auch gut geschlafen?“

„Warum soll ich nicht, Herr König?“

„Hast du denn gar nicht an die Rätsel gedacht?“

„Nein“, antwortet der Müller, „das hat ja noch Zeit.“

„Na“, sagt der König, „dann sag mir mal, wie hoch der Himmel ist?“

„Oh, das ist eine Tagesreise. Wenn es weiter war, müsste da doch ein Gasthaus sein, wo man einkehren könnte[7]7
  Wenn es weiter war, müsste da doch ein Gasthaus sein, wo man einkehren könnte. – Если бы это было дальше, то там должен был бы быть постоялый двор, где можно было бы остановиться.


[Закрыть]
.“

„So, so“, meint der König. „Wenn du das so genau weißt, dann will ich es glauben. Wie tief ist aber der See?“

„Nicht tiefer, als man einen Stein werfen kann“, sagt der Müller.

„Wieviel Sterne sind am Himmel?“ fragt der König weiter.

„So viel, wie dein Pferd Haare hat“, sagt der Müller, „und wenn du das nicht glauben willst, so musst du sie selber zählen.“

Da müsste der König lachen.

„Du bist ja ein ganz Schlauer. Jetzt glaube ich, dass du keine Sorgen hast.“

Dann konnte der Müller wieder nach Hause gehen. Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er heute noch.

Упражнения:

1. Ответьте на вопрос: Wieviel Sterne sind am Himmel?

1. So viel, wie der Löwe Haare hat.

2. So viel, wie das Pferd Haare hat.

3. So viel, wie das Schwein Haare hat.

4. So viel, wie der König Haare hat.


ОТВЕТ: So viel, wie das Pferd Haare hat.


2.Напишите Partizip II следующих глаголов: schlafen, denken, gehen, sterben

ОТВЕТ: schlafen – geschlafen, denken – gedacht, gehen – gegangen, sterben – gestorben

Der unmoderne Fuchs

Man hatte den Fuchs zum Essen eingeladen.

Er kämmte seinen Schwanz und machte sich auf den Weg[8]8
  machte sich auf den Weg – отправился в путь


[Закрыть]
. Bei dem Gastgeber waren schon einige Gäste versammelt. Zuletzt kam ein junges Reh. Wie schlank es war! Was für große, dunkle Augen und was für schlanke Beine es hatte! Jeder bewunderte es.

„Wie dumm ich doch bin!“ sagte sich der Fuchs. „Schwänze trägt man nicht mehr. Das heißt, ich bin unmodern.“

Er ging vom Tisch weg und biss sich hinter einem Strauch den Schwanz ab.

‚So, jetzt ist mein Schwanz kürzer als der Schwanz des Rehs, jetzt wird man mich auch bewundern‘, dachte der Fuchs.

Упражнения:

1. Ein junges Reh war sehr ____.

1. schlau

2. unmodern

3. dumm

4. schlank


ОТВЕТ: Ein junges Reh war sehr schlank.


2.Напишите сравнительную степень прилагательных:

kurz, klein, schnön, groß, alt


ОТВЕТ: kurz – kürzer, klein – kleiner, schnön – schnöner, groß – größer, alt – älter

Die drei Elstern

Auf einem alten Baum saßen drei Elstern. Sie schwatzten so laut, dass der alte Baum müde wurde und höflich sagte:

„Liebe Elstern, könnt ihr nicht auf die Wiese fliegen? Ihr schwatzt sehr laut, und ich bin sehr müde.“

Die Elstern flogen auf die Wiese. Hier waren viele schöne Blumen, Auch viele Bienen waren hier. Die Blumen erzählten den Bienen interessante Geschichten, und die Bienen hörten aufmerksam zu.

Die Elstern setzten sich auf die Wiese und begannen wieder laut zu schwatzen. Sie schwatzten so laut, dass eine Biene endlich sagte:

„Liebe Elstern, wollt ihr nicht in das Wäldchen dort fliegen?“

Die Elstern flogen in das Wäldchen. In dem Wald sangen die Vögel. Sie erzählten von ihren Flügen in andere Länder. Alle hörten aufmerksam zu, nur die Elstern nicht. Sie schwatzten wieder so laut, dass niemand die Vögel hören konnte. Da bat der Hase höflich:

„Liebe Elstern, möchtet ihr nicht in die Stadt fliegen?“

Die Elstern flogen in die Stadt. Hier setzten sie sich auf den Balkon eines Hauses. Im Hof sahen sie drei Mädchen, die laut miteinander sprachen.

„Das ist der richtige Platz für uns“, sagten die Elstern, „hier können wir ruhig schwatzen.“

Doch das konnten sie nicht, denn die Mädchen sprachen so laut, dass die Elstern einander nicht hören konnten.

„Das ist ja unerträglich“, rief eine der Elstern, „ich verstehe ja das eigene Wort nicht mehr.“

Und die drei Elstern flogen fort.

Упражнения:

1. Auf einem alten Baum saßen ______ Elstern.

1. 2

2. 3

3. 4

4. 5


ОТВЕТ: 3


2. Wohin flogen die Elstern?

ОТВЕТ: auf die Wiese – in das Wäldchen – in die Stadt

Ein Paar Schuhe

Die Geschäfte waren an diesem Sonnabend nur bis 3 Uhr geöffnet. Kurz vor zwei Uhr wollte ein Herr in einem Schuhgeschäft noch ein Paar Schuhe kaufen. Der arme Verkäufer musste ihm mehr als zwanzig Paar Schuhe zeigen. Schließlich wählte er ein Paar, das 40 Euro kostete. Er wollte aber nur 30 Euro bezahlen. Der Mann sagte:

„Ich brauche die Schuhe schon heute abend. Kann ich die 10 Euro am Montag bezahlen?“

Der Verkäufer fragte nun den Besitzer des Geschäftes, was er tun soll.

„Geben Sie dem Herrn ruhig die Schuhe für 30 Euro.“

„Aber wenn nun der Herr die 10 Euro Montag nicht bezahlt?“

„Das tut er bestimmt. Legen Sie zwei linke Schuhe in den Karton.“

Упражнения:

1. Der Mann wollte ________ Euro bezahlen.

1. vierzig

2. dreißig

3. fünfzig

4. zwanzig


ОТВЕТ: dreißig


2. Er will die 10 Euro am ______ bezahlen.

1. Dienstag

2. Montag

3. Mittwoch

4. Freitag


ОТВЕТ: Montag

Die Mausemutter und die Katze

Eine Mausemutter ging mit ihren Kindern spazieren. Nun kommen sie zurück zu ihrem Mauseloch. Doch vor dem Mauseloch steht eine Katze und wartet auf die Mäuse.

Was macht da die Mausemutter? Sie läuft zu der Katze und ruft:

„Wau, wau!“

Die Katze läuft schnell fort.

„Seht ihr, Kinder“, sagt stolz die Mausemutter, „es ist immer gut, wenn man eine Fremdsprache kennt.“

Упражнения:

1. Wie sprechen diese Tiere?



bellen, gackern, meckern, miauen, muhen, quaken, summen


ОТВЕТ:



2. Welche Fremdsprache kennt die Mausemutter?


ОТВЕТ: eine Hundsprache

Ein junger Briefträger

Ein junger Briefträger musste einmal sehr viele Briefe austragen. Als er endlich zurückkam, fragte ihn der Postmeister:

„Hast du alle Briefe ausgetragen?“

„Ja, genau“, antwortete der Junge.

„Hast du auch den Brief für Dietmar Klein abgegeben? Hast du den Mann endlich gefunden?“

„O ja, das habe ich gemacht. Es war ja nicht leicht. Dietmar Klein wohnt nicht in der Gartenstraße, wie es auf dem Briefumschlag steht, sondern in der Bergstraße, und auch nicht links, sondern rechts, und auch nicht im dritten Stock, sondern im ersten. Er heißt gar nicht Dietmar Klein, sondern Anna Fischer!“

Упражнения:

1. Der Brief ist für

1. Dietmar Fischer

2. Anna Klein

3. Anna Fischer

4. Dietmar Klein


ОТВЕТ: Dietmar Klein


2. Заполните таблицу:



ОТВЕТ:


Eine Handvoll Salz[9]9
  ein Handvoll Salz – щепотка соли


[Закрыть]

In ein Haus kam ein Gast. Man machte Feuer und stellte einen Topf darauf. Während das Fleisch kochte, machte jeder noch etwas. Der Herr des Hauses brachte Holz, die Frau des Hauses wusch Kartoffeln, die Tochter holte Zwiebeln, die Großmutter gab gute Ratschläge.

Nach einiger Zeit kam die Frau in die Küche. Sie ging zum Topf und tat eine Handvoll Salz [10]10
  tat eine Handvoll Salz – положила щепотку соли


[Закрыть]
hinein. Dann ging sie wieder hinaus. Nach einiger Zeit kam die Tochter. Sie ging auch zum Topf, tat eine Handvoll Salz hinein und ging fort. Auch die Großmutter kam in die Küche und vergaß nicht, Salz in den Topf zu tun.

Und dann saßen alle am Tisch. Die Großmutter begann zu essen.

„Pfui, ist das salzig!“ rief sie.

Die Tochter kostete das Fleisch und sagte:

„Das kann man überhaupt nicht essen.“

Die Hausfrau kostete das Fleisch und fragte:

„Wer hat denn die Suppe versalzen?“

„Ich habe wirklich nur eine kleine Handvoll Salz hineingetan“, sagte die Großmutter.

„Ich auch“, rief die Tochter.

„Und ich dachte, ihr habt vergessen, das Fleisch zu salzen, und habe eine Handvoll Salz hineingetan“, sagte die Frau.

Упражнения:

1. Pfui =

1. ого!

2. фу!

3. эй!

4. пока!


ОТВЕТ: Pfui = фу!


2 «Хозяин» =

1. der Herr

2. der Meister

3. der Meister des Hauses

4. der Herr des Hauses


ОТВЕТ: der Herr des Hauses

Schule und Uni

Gute Frage – gute Antwort

Die Lehrerin in der Schule hat ein neues System entwickelt, wie sie die Schüler dazu bringt, übers Wochenende etwas zu lernen.

Freitag, letzte Stunde: „Liebe Schüler. Wer mir am Montag eine von mir gestellte Frage beantworten kann, bekommt zwei Tage frei.“

Die Kinder büffeln das ganze Wochenende hindurch. Montag, erste Stunde: „Nun, meine Frage: Wie viele Bäume stehen im Schwarzwald?“ Betretenes Schweigen. Niemand weiß es.

Freitags darauf, letzte Stunde: „Liebe Schüler. Wer mir am Montag eine von mir gestellte Frage beantworten kann, bekommt zwei Tage frei.“

Alle lernen, nur nicht Fritzchen. Der bastelt. Er nimmt zwei Hühnereier aus dem Eisschrank, klebt sie künstlerisch zusammen, bemalt sie schwarz, nimmt sie montags mit zur Schule und legt sie aufs Lehrerpult.

Die Lehrerin betritt die Klasse, ihr Blick fällt sofort auf das Lehrerpult:

„Nanu? Wer ist denn der Künstler mit den zwei schwarzen Eiern?“

Springt Fritzchen auf und ruft: „Sammy Davis Junior. Tschüß bis Mittwoch!“

Gute Frage – gute Antwort-2

Beim Philosophieexamen stand unter anderen auch folgendes auf dem Prüfungsbogen: „Wenn dies eine Frage ist, beantworten Sie sie“. Antwort: „Wenn dies eine Antwort ist, bewerten Sie sie“.

* * *

Ein Student, der in der Prüfung durchgefallen war, schrieb eine E-Mail an seinen Bruder:

– Nicht bestanden. Bereite Vater vor.

Der Bruder schrieb zurück:

– Vater vorbereitet. Bereite du dich vor.

Mond oder Amerika

„Was ist weiter weg, Amerika oder der Mond?“, fragt die Lehrerin. „Ganz einfach, Amerika!“, antwortet Fritzchen. „Wie kommst du darauf?“, fragt sie. „Na, in der Nacht kann ich den Mond sehen, aber Amerika nicht!“

* * *

Ein arabischer Prinz fängt sein Studium in Berlin an. Nach einigen Wochen schreibt er nach Hause: „Berlin ist toll. Die Uni ist großartig und alle Kommilitonen sind nett. Nur manchmal, wenn ich mit dem vergoldeten Porsche zur Uni fahre und meine Profs aus der U-Bahn kommen sehe, schäme ich mich.“ Nach ein paar Tagen erhält der Prinz einen Scheck über 1 Million Euro und eine E-Mail seines Vaters: „Sohn, bringe uns nicht in Verlegenheit und kaufe eine U-Bahn!“

* * *

Lehrer:

– Wieviel Erdteile gibt es?

Schüler:

– Sechs.

Lehrer:

– Genauer bitte.

Schüler:

– Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs.

* * *

Ein Student sitzt in der Prüfung und weiß auf keine der Fragen eine Antwort. Sagt der Professor schließlich genervt:

– Wissen Sie denn überhaupt, was eine Prüfung ist?

– Ja, da sitzen zwei intelligente Menschen und unterhalten sich, – antwortet der Student.

– Aha, und was ist, wenn einer von den beiden ein Idiot ist? – fragt der Professor.

– Dann fällt der andere durch!

* * *

Die Lehrerin übt den Schülern die Zeitbegriffe: „Tina, heute kannst du sagen ‘Ich bin ein Kind’. Wie heißt der Satz in ein paar Jahren?“

„Ich habe ein Kind.“

„Nein, in weniger Jahren!“

„Ich bin schwanger!“

* * *

Gegen Ende seines ersten Studienjahrs unterhielt ein Student sich in der Mensa einmal mit ein paar Kommilitonen über die hohen Prüfungsanforderungen. Darauf sagte ein Professor am Nebentisch:

– Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten. Wenn man glaubt, alles zu wissen, kriegt man das Abiturzeugnis. Wenn man erkannt hat, dass man gar nichts weiß, bekommt man ein Diplom, und wenn man merkt, dass auch alle anderen nichts wissen, verleiht man einem den Doktorgrad.

* * *

„Sarkasmus als literarisches Ausdrucksmittel“ – lautet das Thema des Tages. Zu Beginn fordert der Professor auf, ein Beispiel zu nennen. Stille in der Aula. Endlich meldet sich ein Student zu Wort[11]11
  sich zu Wort melden – просить слова; взять слово


[Закрыть]
:

– Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie hoch ich unsere Ausbildungssystem schätze.

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