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Жанр: Учебная литература, Детские книги
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PC Personal Computer; persönlicher Computer.
Peripherie Umkreis (griech.); Sammelbegriff für alle Außengeräte aus der Sicht des eigentlichen Rechners, wie Strichcodeleser, Drucker, Plotter usw.; im engeren und eigentlichen Sinn sind aber auch die Platten, die Controller– und Adapter-P.
Peripheriebus Busartiges Kommunikationssystem zur intelligenten, autonomen, das heißt prozessorunabhängige Verwaltung von Datenflüssen von und zu Peripheriegeraten.
Platte, Plattenspeicher Scheibenförmiger, meist magnetisch beschichteter und damit erneuerbarer Datenträger.
Programm, programmieren Vorschrift (griech.); ein in einer spezifischen Sprache beschriebener Algorithmus; statische Handlungsvorschrift („Rezept“). 1. vor dem Übersetzen: in einer Programmiersprache formulierte Algorithmen, Datenstrukturen, Funktionen und Prozeduren. 2. nach dem Übersetzen: Folge gespeicherter Instruktionen in Maschinensprache, Operationen und Operanden; siehe dazu auch: Prozess.
Programmablaufplan Grafische und nach DIN 66001 genormte Darstellung eines Algorithmus zwecks späterer Codierung in einer Programmiersprache.
Programmiersprache Sammlung von Schlüsselwörtern, syntaktischen, grammatikalischen und semantischen Regeln zur Generierung eines Quellenprogrammes.
Programmiersprache, höhere Programmiersprache mit klartextlichen Wörtern als Anweisungen; „höher“, weil eine Abstraktionsstufe „entfernter“ von der Hardware (als die Assemblersprache).
Programmiersprachen, Generationen der 1. Binäre Programmierung. 2. Assemblersprache. 3. deskriptive oder deklarative, problemorientierte, höhere Programmiersprache mit klartextlichen Anweisungswörtern. 4. rein deklarative, benutzerführende, menügesteuerte und oft grafische Definitionssprache (unter Umständen mit Generatoren für Code in der 3. Generation). 5. Künstliche Intelligenz; siehe Bemerkung unter Compiler.
Programmzähler, – zeiger Register, welches die Adresse des nächsten auszuführenden Maschinenbefehls enthält.
Prozessor Umformer (lat.). 1. Sicht Hardware: bauliche bzw. logische Einheit mit Steuerwerk und Rechenwerk, genannt CPU; je nach Verständnis also eine einzelne intelligente Hardware-Komponente (Mikroprozessor beim Kleincomputer) oder eine ganze Baugruppe mit entsprechender Funktion. 2. Sicht Betriebssystem: exklusives, entziehbares und wieder verwendbares Betriebsmittel.
Prozessrechner Frei programmierbarer, digitaler Rechner zur Steuerung und Regelung industrieller Prozesse; der Unterschied zu gängigen PCs liegt unter anderem darin, dass P. echtzeitfähig sind und Operationen auf einzelne Bits anwenden können.
RAM Random Access Memory; flüchtiger Arbeitsspeicher mit wahlfreiem, direktem Schreib/Lese– Zugriff.
ROM Read Only Memory; Nur-Lese-Speicher, nicht flüchtiger Festwertspeicher, die Daten oder Programme sind fest „eingebrannt“ und entweder gar nicht oder nur unter ganz speziellen Bedingungen löschbar.
Router Reiseweg (lat.). 1. Wegfindungsalgorithmus z. B. im Layout elektronischer Platinen und damit zu deren Verdrahtung. 2. Bezeichnung für entsprechende Algorithmen in CAD-Anwendungen. 3. intelligenter Brückenrechner auf der Vermittlungsschicht von OSI zwischen kompatiblen, aber nicht unbedingt gleichartigen Netzwerken zu deren gegenseitiger Integration, zur Optimierung der Datenwege und neuerdings zur Komprimierung der Daten vor dem Transfer; ein R. begrenzt die Kollisions– und die Broadcast-Domäne; R. sind vor allem Paketleitsysteme, arbeiten mit alogischen Adressen (IP) und sind deshalb flexibler als Bridges.
Scanner Gerät zur optischen Erfassung von Informationen, die (meist auf Papier) als Kontrastmuster vorliegen.
Schnittstelle 1. Ebene der Interaktion zweier Schichten in einem geschichteten Kommunikationsmodell; Beispiel: Mensch-MaschineSchnittstelle. 2. speziell die Kontaktstelle zur Datenkommunikation; also die physikalischen Steckkontakte zur Verbindung mit der „Außenwelt“ und 3. erweiternd dann auch die dahinter stehende elektronische Einheit in den Begriff einschließend.
Software nicht materielle Komponenten eines Datenverarbeitungssystems: Daten und Programme.
Speicher In der Informatik: „Gedächtnis“, dessen Inhalte in diversen Medien persistent oder flüchtig abgelegt werden können.
Speicherzelle nicht sehr präziser Ausdruck der adressierbaren Grundeinheit in einem elektronischen Speicher, meist ein Byte, also das physikalische Abbild des adressierbaren Granulums eines Betriebssystems; ist dieses Granulum ein Byte, wie beim PC, dann sprechen wir von einer Byte-Maschine.
Sprache, eingebettete Programmier– oder Abfragesprache, welche Fragment weise und unmittelbar in den Code einer Wirtsprache (Host Language) eingebettet ist.
Sprache, formale Sprache, die mit einer Grammatik beschrieben ist oder werden kann.
Sprung, bedingter unbedingter 1. in logischer Hinsicht: Verzweigung im Programmentwurf oder – Code zu einem anderen Programmteil, z. B. einem Unterprogramm. 2. hinsichtlich der Flusskontrolle: NeuInitialisierung des Programmzeigers und damit Fortsetzung des Programmlaufs an einer anderen Stelle im Arbeitsspeicher.
Suchdienst erlaubt es dem Surfer, mittels bestimmter Suchbegriffe nach Informationsangeboten im Web zu suchen: Texte, Bilder usw.; eine S. verfügt über einen Index von URLs mit Metadaten als Schlagworte zu den zugehörigen Dokumenten; die Schlagwort-Eintragung erfolgt durch einen Web-Anbieter direkt (als Teil des Seitencodes in HTML), mittels expliziter Anmeldung oder automatisiert durch einen Robot; S. finanzieren sich durch Werbung und Sponsoring.
Tablet PC Ultraleicht-Version eines Notebooks, das wahlweise nur mit einem Stift oder mit Stift und Tastatur betrieben werden kann; mit den T. nahm die Hardware-Industrie, erstmals auch kräftig unterstützt durch Microsoft, im Herbst 2002 einen Anlauf, um die damalige Marktflaute zu überwinden; der Durchbruch hielt sich in Grenzen.
Tastatur Standard-Eingabegerat für Kommandos und Texte; die T. hat ihre Anlage von der klassischen Schreibmaschine übernommen; die reinen Zeichentasten werden durch Steuer-, Funktions– und Kombinationstasten sowie ein numerisches Tastenfeld ergänzt.
Usenet Bereich News im Internet, so genannte Foren, wo sich Anwendende treffen und untereinander elektronische Post, hierarchisch gruppiert zu bestimmten Sachthemen, austauschen; die Aktivität in diesem Bereich ist so groß, dass sich hier Nachrichten oft schneller verbreiten als über die Kanäle der Nachrichtenagenturen.
Virus Das, auch: der; pathologisches, auf ein Wirtsprogramm angewiesenes Kleinstprogramm mit: a) einer Kennung, auch Signatur (Dhex Pattern); b) einer (Re-) Produktionsfunktion; c) einer Wirkfunktion; d) einem Ende, mit welchem das V. „unauffällig“ zum unterbrochenen Programm zurückkehrt; das V. schlummert beim Wirt und entfaltet seine meist destruktive Wirkung nach dem Eintreten eines Auslösers (Zeit, Ladehäufigkeit, …); Prophylaxe durch DHygiene und regelmässige V. – Diagnose mit Dienstprogrammen; Therapie oft nur noch als totale Systeminitialisierung bzw. mittels spezialisierter Dienstprogramme (Impfprogramme).
Web WWW; Teilbereich des Internets für textbasierte und mit Hyperlinks verknüpfte Informationen; entwickelt und 1990 lanciert am Europäischen Labor für Teilchenphysik CERN; dank WWW-Hypertext können im Internet verstreute, inhaltlich zusammengehörende Informationen in den unterschiedlichsten, zunehmend multimedialen, Datenformaten zusammengetragen werden, den Zugang zu WWW eröffnet man sich mit einem Browser.
Werkzeug Software-Hilfsmittel (Bibliothek, Routine, grafische Sprache, Entwurfshilfe usw.) zur Erleichterung des Umgangs mit Hardware oder Software bzw. zur Entwicklung von Systemen; im Unterschied zum Dienstprogramm ist ein W. technisch nicht notwendig (wohl aber wirtschaftlich), sondern lediglich hilfreich, produziert aber generisch neue Daten.
World Wide Web WWW; Teilbereich des Internets für textbasierte und mit Hyperlinks verknüpfte Informationen; entwickelt und 1990 lanciert am Europäischen Labor für Teilchenphysik CERN; dank WWW – Hypertext können im Internet verstreute, inhaltlich zusammengehörende Informationen in den unterschiedlichsten, zunehmend multimedialen, Datenformaten zusammengetragen werden, den Zugang zu WWW eröffnet man sich mit einem Browser.
Zentraleinheit Kernstuck eines Computersystems; bei Großsystemen: Gehäuse mit Steuerwerk, Rechenwerk sowie dem Arbeitsspeicher; bei Kleincomputern: Gehäuse mit den Plattenlaufwerken in Ergänzung zu den oben genannten Einheiten.
Zentralspeicher auch Arbeitsspeicher genannt, Elektronischer Speicher im Computer mit lesender und schreibender Zugriffsmöglichkeit; auch Hauptspeicher oder Primarspeicher; zu vermeiden ist der Begriff „Kernspeicher“, weil es sich bei diesem um einen elektromagnetischen Speicher aus den fünfziger Jahren handelt.
Literaturquellen
Computerwelt.at [Электронный ресурс]: [Сайт]. – Режим доступа: http://www.computerwelt.at/
Das Portal zur Computerwelt [Электронный ресурс]. – Режим доступа: http://www.kresstech.de/
Der Brockhaus – Computer und Informationstechnologie. – Leipzig, Mannheim: F.A. Brockhaus GmbH, 2003.
Dreyer Hilke. Lehr– und Übungsbuch der deutschen Grammatik – aktuell / Hilke Dreyer, Richard Schmitt. – О. St.: Hueber Verlag, 2009.
Fischer Peter. Lexikon der Informatik / Peter Fischer, Peter Hofer. – Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag, 2008.
Götz Dieter. Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache / Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann. – О. St.: Langenscheidt-Redaktion, 2008.
Online-Lexikon von Wolfgang [Электронный ресурс]. – Режим доступа: http://www.bergt.de/lexikon/
PCWELT: das Portal für Computer &Technik [Электронный ресурс]. – Режим доступа: http://www.pcwelt.de/
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