Автор книги: Dinara Yafizova
Жанр: Языкознание, Наука и Образование
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geschah
geschehen
e → ie
gewinnen
gewann
gewonnen
gießen
goss
gegossen
gleichen
glich
geglichen
gleiten
glitt
geglitten
graben
grub
gegraben
a → ä
greifen
griff
gegriffen
haben
hatte
gehabt
halten
hielt
gehalten
a → ä
hängen
hing
gehangen
hauen
haute
gehauen
heben
hob
gehoben
heißen
hieß
geheißen
helfen
half
geholfen
e → i
kennen
kannte
gekannt
klingen
klang
geklungen
kneifen
kniff
gekniffen
kommen
kam
gekommen
können
konnte
gekonnt
ö → a (alle Formen Singular)
kriechen
kroch
gekrochen
laden
lud
geladen
a → ä
lassen
ließ
gelassen
a → ä
laufen
lief
gelaufen
a → ä
leiden
litt
gelitten
leihen
lieh
geliehen
lesen
las
gelesen
e → ie
liegen
lag
gelegen
lügen
log
gelogen
meiden
mied
gemieden
messen
maß
gemessen
e → i
misslingen
misslang
misslungen
mögen
mochte
gemocht
ö → a (alle Formen Singular)
müssen
musste
gemusst
ü → u (alle Formen Singular)
nehmen
nahm
genommen
e → i
nennen
nannte
genannt
pfeifen
pfiff
gepfiffen
preisen
pries
gepriesen
quellen
quoll
gequollen
e → i
raten
riet
geraten
a → ä
reiben
rieb
gerieben
reißen
riss
gerissen
reiten
ritt
geritten
rennen
rannte
gerannt
riechen
roch
gerochen
ringen
rang
gerungen
rinnen
rann
geronnen
rufen
rief
gerufen
saufen
soff
gesoffen
a → ä
schaffen
schuf
geschaffen
scheiden
schied
geschieden
scheinen
schien
geschienen
schelten
schalt
gescholten
e → i
scheren
schor
geschoren
schieben
schob
geschoben
schießen
schoss
geschossen
schinden
schindete
geschunden
schlafen
schlief
geschlafen
a → ä
schlagen
schlug
geschlagen
a → ä
schleichen
schlich
geschlichen
schleifen
schliff
geschliffen
schließen
schloss
geschlossen
schlingen
schlang
geschlungen
schmeißen
schmiss
geschmissen
schmelzen
schmolz
geschmolzen
e → i
schneiden
schnitt
geschnitten
schreiben
schrieb
geschrieben
schreien
schrie
geschrien
schreiten
schritt
geschritten
schweigen
schwieg
geschwiegen
schwellen
schwoll
geschwollen
e → i
schwimmen
schwamm
geschwommen
schwinden
schwand
geschwunden
schwingen
schwang
geschwungen
schwören
schwor
geschworen
sehen
sah
gesehen
e → ie
sein
war
gewesen
unregelmäßig (ich bin, du bist, …)
singen
sang
gesungen
sinken
sank
gesunken
sinnen
sann
gesonnen
sitzen
saß
gesessen
sollen
sollte
gesollt
speien
spie
gespien
spinnen
spann
gesponnen
sprechen
sprach
gesprochen
e → i
sprießen
spross
gesprossen
springen
sprang
gesprungen
stechen
stach
gestochen
e → i
stehen
stand
gestanden
stehlen
stahl
gestohlen
e → ie
steigen
stieg
gestiegen
sterben
starb
gestorben
e → i
streichen
strich
gestrichen
streiten
stritt
gestritten
tragen
trug
getragen
a → ä
treffen
traf
getroffen
e → i
treiben
trieb
getrieben
treten
trat
getreten
e → i (+tt); du trittst
trinken
trank
getrunken
trügen
trog
getrogen
tun
tat
getan
verderben
verdarb
verdorben
e → i
vergessen
vergaß
vergessen
e → i
verlieren
verlor
verloren
wachsen
wuchs
gewachsen
a → ä
waschen
wusch
gewaschen
a → ä
weichen
wich
gewichen
weisen
wies
gewiesen
werben
warb
geworben
e → i
werden
wurde
geworden
e → i; unregelmäßig: du wirst
werfen
warf
geworfen
e → i
wiegen
wog
gewogen
wissen
wusste
Gewusst
i → ei (alle Formen Singular)
wollen
wollte
Gewollt
o → i (alle Formen Singular)
wringen
wrang
gewrungen
ziehen
zog
Gezogen
zwingen
zwang
gezwungen
Futur I – deutsche Zeitform für die Zukunft
Wann verwendet man Futur I im Deutschen?
Wie bildet man das Futur I?
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was ist Futur I?
Die deutsche Zeitform Futur I drückt vor allem eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für Gegenwart oder Zukunft aus.
Lerne in der Erläuterung die Regeln zur Verwendung und Bildung des Futur I und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.
Beispiel
Thomas sagte mir gestern: «Morgen werde ich die Akten sortieren.»
Ich sah das Chaos und antwortete: «Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.»
So wie ich ihn kenne, wird sein Büro jetzt wohl immer noch so chaotisch aussehen.
Wann verwendet man Futur I im Deutschen?
Mit der deutschen Zeitform Futur I drücken wir Folgendes aus:
Absicht für die Zukunft
Beispiel:
Morgen werde ich die Akten sortieren.
Vermutung (für die Zukunft)
Beispiel:
Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.
Vermutung (für die Gegenwart)
Beispiel:
Sein Büro wird wohl immer noch so chaotisch aussehen.
Wie bildet man das Futur I?
Um Verben im Futur I zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden und den Infinitiv (Grundform) des Vollverbs.
Person
Form von «werden»
Vollverb
1. Person Singular (ich)
ich werde
gehen lesen sehen gewinnen
2. Person Singular (du)
du wirst
3. Person Singular (er/sie/es/man)
er wird
1. Person Plural (wir)
wir werden
2. Person Plural (ihr)
ihr werdet
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)
sie werden
Beachte
Vermutungen verstärken wir oft durch Wörter wie: wohl, sicher, bestimmt. Normalerweise stehen sie direkt hinter dem konjugierten Verb. (Aber: Sie stehen hinter dem direkten Objekt, wenn wir nur das Verb hervorheben wollen bzw. wenn das direkte Objekt ein Pronomen ist.)
Beispiel:
Er wird wohl sein Büro aufräumen./Er wird sein Büro wohl aufräumen.
Er wird es wohl aufräumen. (nicht:)
Da diese Wörter schon eine Vermutung ausdrücken, können wir die Sätze auch im Präsens verwenden.
Beispiel:
Er wird wohl sein Büro aufräumen. = Er räumt wohl sein Büro auf.
Freie Übung
Setze die richtige Form von werden ein.
ich
du
er/sie/es
wir/sie
ihr
Schreibe Sätze im Futur I.
(die Verkäuferin/helfen/dir)
(ich/aufstehen/morgen/zeitig)
(die Schüler/machen/wohl/eine Klassenfahrt)
(du/nicht/fahren/in den Urlaub)
(ihr/nicht/bekommen/mehr Taschengeld)
Schreibe Fragen im Futur I.
(es/regnen)?
(ihr/abholen/uns)?
(wo/du/studieren)?
(was/er/sagen/dazu)?
(wann/wir/wiedersehen/dich)?
Antworten überprüfen / Lösungen
Futur II – deutsche Zeitform für die vollendete Zukunft
Wann verwendet man Futur II im Deutschen?
Wie bildet man Futur II?
Partizip II
Besonderheiten bei der Bildung
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was ist Futur II?
Die deutsche Zeitform Futur II (vollendete Zukunft) wird, um die Vermutung zu äußern, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits abgeschlossen sein wird.
In der Erläuterung lernst du, wie wir das Futur II bilden und verwenden. Teste dein Wissen anschließend in den Übungen.
Beispiel
Warum baut Matthias sein Fahrrad auseinander?
Er wird wohl gestürzt sein oder eine Panne gehabt haben.
Oh nein, wir wollen in einer Stunde eine Radtour machen.
Keine Angst! Bis dahin wird er das Fahrrad repariert haben.
Wann verwendet man Futur II im Deutschen?
Mit der deutschen Zeitform Futur II drücken wir Folgendes aus:
Vermutung über eine Handlung in der Vergangenheit
Beispiel:
Er wird wohl gestürzt sein.
Er wird eine Panne gehabt haben.
Vermutung, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird (hier muss immer eine Zeitangabe stehen, damit man weiß, dass es um die Zukunft geht)
Beispiel:
Bis dahin wird er das Fahrrad repariert haben.
Beachte:
Vermutungen verstärken wir oft durch Wörter wie: wohl, sicher, bestimmt.
Beispiel:
Er wird wohl gestürzt sein. Er wird wohl eine Panne gehabt haben.
Wie bildet man Futur II?
Um Verben im Futur II zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden, das Partizip II des Vollverbs und die Hilfsverben sein/haben.
Person
Form von «werden»
Vollverb + sein/haben
1. Person Singular (ich)
ich werde
gegangen sein aufgewacht sein
gelesen haben gedacht haben
2. Person Singular (du)
du wirst
3. Person Singular (er/sie/es/man)
er wird
1. Person Plural (wir)
wir werden
2. Person Plural (ihr)
ihr werdet
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)
sie werden
Partizip II
Für das Partizip II unterscheiden wir starke Verben (ge… en) und schwache/gemischte Verben (ge… t). Die Partizipformen für starke und gemischte Verben findest du in der Liste unregelmäßige Verben.
Verbtyp
Konjugation
Beispiel
stark
ge… en
fahren – gefahren
Er wird sehr weit gefahren sein.
schwach
ge… t
haben – gehabt
Er wird eine Panne gehabt haben.
gemischt
ge… t
denken – gedacht
Er wird nicht daran gedacht haben.
Besonderheiten bei der Bildung
Bei der Bildung von Partizip II müssen wir einige Besonderheiten beachten:
Viele starke und gemischte Verben ändern im Partizip II den Stamm. (siehe Liste der starken und gemischten Verben)
Beispiel:
gehen – gegangen, bringen – gebracht
Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben et an.
Beispiel:
warten – gewartet
Verben mit der Endung ieren bilden das Partizip II ohne ge.
Beispiel:
studieren – studiert
Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne ge. (siehe trennbare und nicht trennbare Verben)
Beispiel:
verstehen – verstanden
Bei trennbaren Verben steht ge hinter dem Präfix. (siehe trennbare und nicht trennbare Verben)
Beispiel:
ankommen – angekommen
Freie Übung
Müssen wir haben oder sein verwenden? Wähle die richtige Form aus.
Sie wird schon Feierabend gemacht.
Bis dahin werden wir mindestens noch einmal in den Urlaub gefahren.
In zehn Jahren wird das Haus zerfallen.
Wenn ihr nach Hause kommt, werde ich schon das Essen für euch gekocht.
In spätestens einer Stunde wird das Kind eingeschlafen.
Schreibe Sätze im Futur II.
(er/gehen/schon/nach Hause)
(ihr/fragen/gar nicht/ihn)
(du/liegen/am Strand/die ganze Zeit)
Bis dahin (ich/aufwachen/schon wieder)
Bis zum Wochenende (wir/lernen/das Lied)
Schreibe Fragen im Futur II.
(er/umsteigen/am richtigen Bahnhof)?
(du/schreiben/den Brief/bis morgen)?
(die Nachbarn/annehmen/unser Paket)?
(ihr/bestehen/alle Prüfungen/bis Juli)?
(wie weit/wir/laufen/wohl schon)?
haben und sein – Perfektbildung im Deutschen
Das Verb haben
Das Verb sein
Bewegungsverben
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Wann verwendet man haben und sein als Hilfsverben?
Mit den Verben haben und sein bilden wir im Deutschen die zusammengesetzten Zeiten Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II. Wann wir aber haben und wann sein verwenden müssen, ist für Deutschlernende gar nicht so leicht.
Mit unserer übersichtlichen Erläuterung lernst du ganz schnell die Regeln zur Unterscheidung von haben und sein. In den Übungen kannst du anschließend prüfen, ob du alles verstanden hast.
Das Verb haben
Wie konjugiert man haben im Präsens und Präteritum?
Das unregelmäßige Verb haben wird folgendermaßen konjugiert:
Präsens
Präteritum
Partizip II
ich habe
ich hatte
gehabt
du hast
du hattest
er/sie/es hat
er/sie/es hatte
wir haben
wir hatten
ihr habt
ihr hattet
sie haben
sie hatten
Wann verwendet man haben als Hilfsverb?
Die meisten deutschen Verben bilden die Zeitformen Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II mit dem Hilfsverb haben. Dazu gehören folgende Verben:
transitive Verben (Verben mit einem Akkusativobjekt)
Beispiel:
Er hat den Tisch gedeckt.
intransitive Verben, die keine Orts-/Zustandsänderung ausdrücken
Beispiel:
Max hat geschlafen.
reflexive Verben und reziproke Verben
Beispiel:
Ich habe mich verlaufen. Wir haben uns in Berlin kennengelernt.
Modalverben
Beispiel:
Was hat er gewollt?
unpersönliche Wetterverben (mit es): blitzen, donnern, hageln, nieseln, regnen, schneien, stürmen,…
Beispiel:
Es hat geregnet.
weitere Verben: anfangen, beginnen, zunehmen, abnehmen, aufhören
Beispiel:
Ich habe fünf Kilogramm zugenommen.
Das Verb sein
Wie konjugiert man sein im Präsens und Präteritum?
Das unregelmäßige Verb sein wird folgendermaßen konjugiert:
Präsens
Präteritum
Partizip II
ich bin
ich war
gewesen
du bist
du warst
er/sie/es ist
er/sie/es war
wir sind
wir waren
ihr seid
ihr wart
sie sind
sie waren
Wann verwendet man sein als Hilfsverb?
Das Hilfsverb sein verwenden wir in Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II für folgende Verben:
intransitive Verben (Verben ohne Akkusativobjekt) der Bewegung mit Ortsänderung, zum Beispiel: gehen, laufen, fahren,…
Beispiel:
Er ist gelaufen.
intransitive Verben der Zustandsänderung, zum Beispiel: aufwachen, gefrieren, sterben,…
Beispiel:
Ich bin eingeschlafen.
weitere Verben: bleiben, sein, werden,…
Beispiel:
Wir sind zu Hause geblieben.
Liste von deutschen Verben, die das Perfekt mit sein bilden
Welche Verben bilden ihre Perfektformen mit sein? In unserer Liste findest du 70 wichtige Verben, die im Deutschen das Verb sein benötigen:
Liste der 70 wichtigsten deutschen Verben, die mit sein gebildet werden
Bewegungsverben
Für Bewegungsverben im Perfekt verwenden wir im Deutschen normalerweise sein. Es gibt aber ein paar Verben, die manchmal auch mit haben stehen können, z. B.: joggen, klettern, schwimmen, tauchen.
Wenn die Ortsänderung im Vordergrund steht, müssen wir unbedingt sein nehmen. Anderenfalls können wir bei diesen Verben auch haben verwenden (sein ist aber genauso korrekt).
Beispiel:
Er ist durch den Wald gejoggt. Er ist/hat jeden Tag gejoggt.
Wir sind auf den Berg geklettert. Wir sind/haben fünf Stunden geklettert.
Ich bin zur Insel geschwommen. Ich bin/habe Bestzeit geschwommen.
Du bist zum Schiffswrack getaucht. Du bist/hast im Urlaub getaucht.
Das Verb tanzen bildet eine Ausnahme: Wenn die Ortsänderung nicht im Vordergrund steht, müssen haben verwenden (sein ist dann nicht möglich).
Beispiel:
Sie sind durch den Saal getanzt.
aber:
Sie haben früher viel getanzt. Du hast gut getanzt. Sie hat Ballet getanzt. Wir haben Walzer getanzt.
stehen, sitzen, liegen
Die Verben stehen, sitzen und liegen bilden die Perfektformen im Deutschen mit haben.
Beispiel:
Er hat auf der Straße gestanden. Du hast auf dem Sofa gesessen. Die Kinder haben auf dem Boden gelegen.
In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz weicht man hier aber häufig von der Regel ab und verwendet sein.
Freie Übung
Bildung – Setze die Verben in der richtigen Form im Präsens ein.
ich (haben)
wir (sein)
du (sein)
er (haben)
ihr (sein)
Sein/Haben als Hilfsverben (Perfekt) – wähle die richtige Form aus.
Ihr mit dem Fahrrad gefahren.
Ich mitten in der Nacht aufgewacht.
Sie ihr Zimmer aufgeräumt.
Du groß geworden!
Wir uns sehr über deinen Besuch gefreut.
Sein/Haben als Hilfsverben (Plusquamperfekt) – wähle die richtige Form aus.
Als ich ankam, ihr schon gegangen.
Nachdem ich mich im Urlaub erholt, war ich wieder voller Energie.
Die Kinder im Auto eingeschlafen, als wir am Ziel ankamen.
Dir war schlecht, weil du zu viel Kuchen gegessen
Der Junge weinte, weil er gestürzt.
Antworten überprüfen / Lösungen
Partizip I und II in der deutschen Grammatik
Das Partizip I oder Partizip Präsens
Das Partizip II oder Partizip Perfekt
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was ist ein Partizip?
Ein Partizip (auch: Mittelwort) vereint Eigenschaften von Verb und Adjektiv. Partizipien werden aus Verben gebildet, aber wie Adjektive verwendet. Im Deutschen unterscheiden wir das Partizip I (Partizip Präsens) und das Partizip II (Partizip Perfekt).
In der Übersicht erfährst du, wie Partizip I und Partizip II in der deutschen Sprache verwendet werden. Lerne die Regeln und übe die richtige Verwendung anschließend in den Übungen.
Beispiel
Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen. Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen. Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür.
In einem neben der Kommode stehenden Schirmständer steht ein Schirm. Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen und verlässt lächelnd das Haus.
Das Partizip I oder Partizip Präsens
Wie bildet man das Partizip I?
Das Partizip I bilden wir im Deutschen, indem wir an den Infinitiv den Buchstaben d anhängen.
Beispiel:
winken – winkend
lachen – lachend
Bei den Verben sein und tun steht zur besseren Aussprache zusätzlich ein e vor dem n.
Beispiel:
sein – seiend tun – tuend
Wann verwendet man das Partizip I?
Das Partizip I drückt Gleichzeitigkeit aus oder eine im Moment des Geschehens stattfindende Tätigkeit.
Wir verwenden das Partizip I in folgenden Fällen:
als attributives Adjektiv für eine Handlung oder einen Vorgang im Aktiv.
Beispiel:
In einem neben der Kommode stehenden Schirmständer steht ein Schirm.
als adverbiales Adjektiv/Adverb für etwas, das gerade passiert
Beispiel:
Sie verlässt lächelnd das Haus./Die lächelnde Frau verlässt das Haus.
als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Tätigkeit ausübt
Beispiel:
der Lernende (Person, die lernt) die Reisenden (Personen, die reisen)
im Partizipialsatz für eine Handlung, die zeitgleich mit der Handlung im Hauptsatz abläuft
Beispiel:
Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür. (statt: Frau Kunze läuft zur Tür und greift dabei nach ihrer Tasche.)
Das Partizip II oder Partizip Perfekt
Wie bildet man das Partizip Perfekt?
Das Partizip II bilden wir im Deutschen normalerweise mit der Vorsilbe ge- und der Endung -t (für schwache und gemischte Verben) bzw. -en (für starke Verben).
schwache und gemischte Verben: ge… t
Beispiel:
lernen – gelernt
nennen – genannt
starke Verben: ge… en
Beispiel:
sehen – gesehen
Ausnahmen bei der Bildung von Partizip II
Viele starke und gemischte Verben ändern im Partizip II den Stamm (siehe Liste der deutschen unregelmäßigen Verben).
Beispiel:
gehen – gegangen
bringen – gebracht
Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben -et an.
Beispiel:
warten – gewartet
Verben mit der Endung -ieren bilden das Partizip II ohne ge-.
Beispiel:
studieren – studiert
Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne ge-. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)
Beispiel:
verstehen – verstanden
Bei trennbaren Verben steht ge– hinter dem Präfix. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)
Beispiel:
ankommen – angekommen
Wann verwendet man das Partizip II?
Das Partizip II drückt eine passive Handlung aus oder eine Handlung, die bereits stattgefunden hat.
Wir verwenden das Partizip II in folgenden Fällen:
als attributives Adjektiv für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv
Beispiel:
Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen. (= der Schirm, der zuvor zusammengeklappt wurde)
als adverbiales Adjektiv/Adverb für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv
Beispiel:
Der Schirm steht zusammengeklappt im Schirmständer.
als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Handlung erfahren hat (zuvor oder passiv)
Beispiel:
die Eingeladene (Person, die eingeladen wurde/wird – Passiv) die Verliebten (Personen, die sich verliebt haben – Vorzeitigkeit)
im Partizipialsatz für eine Handlung im Passiv oder eine Handlung, die zeitlich vor der Handlung im Hauptsatz stattfand
Beispiel:
Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. (statt: Frau Kunze hat den Wetterbericht gehört und weiß, dass es heute nicht regnen wird.)
Von einer Freundin eingeladen, verbringt sie den Nachmittag in einem Café. (statt: Sie wurde von einer Freundin eingeladen und verbringt den Nachmittag in einem Café.)
Außerdem brauchen wir Partizip II:
bei den zusammengesetzten Zeitformen: Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II
Beispiel:
Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen.
beim Passiv
Beispiel:
Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen.
Freie Übung
Bilde die Partizipien der folgenden Verben.
Infinitiv
Partizip I
Partizip II
tanzen
arbeiten
denken
schlafen
fliegen
Müssen wir Partizip I oder Partizip II verwenden? Wähle die richtige Form aus.
Den Briefträger böse, rannte der Hund am Zaun hin und her.
Einmal die Treppe, hielt sich das Kind fortan immer am Geländer fest.
Die Führerscheinprüfung, konnte er nun mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Mit ihrer Freundin, lag sie auf dem Sofa.
Die Hausaufgaben, schnappte er seinen Fußball und ging zum Spielen hinaus.
Modalverben in der deutschen Grammatik
Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?
Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten
Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was sind Modalverben?
Modalverben sind im Deutschen die Verben dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen. Diese Verben benötigen normalerweise ein weiteres Verb (das Vollverb) im Infinitiv. Modalverben ändern den Inhalt einer Aussage – es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder darf.
Lerne, wie die deutschen Modalverben in den verschiedenen Zeitformen gebildet und verwendet werden und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.
Beispiel
Max will Automechaniker werden. Dafür muss er viel über Autos wissen. Sein Vater soll ihm alles erklären. In der Werkstatt darf Max seinem Vater helfen. Max kann sogar schon Reifen wechseln.
Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?
Mit Modalverben ändern wir die Aussage eines Satzes. Es ist ein Unterschied, ob man etwas will, darf oder muss.
Beispiel:
Max will Automechaniker werden.
Max darf Automechaniker werden.
Max soll Automechaniker werden.
Modalverben verwenden wir meist mit dem Infinitiv des Vollverbs.
Beispiel:
Max will Automechaniker werden.
Wenn das Vollverb als selbstverständlich vorausgesetzt wird, lassen wir es in der Umgangssprache oft weg.
Beispiel:
Kannst du Deutsch (sprechen)?
Willst du eine Pizza (essen)?
Ich darf das (machen).
Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten
Im Präsens und Präteritum verwenden wir die finite Form (siehe Konjugationstabelle). Im Perfekt verwenden wir den Infinitiv des Modalverbs.
Präsens
Präteritum
Perfekt
Er kann tanzen.
Er konnte tanzen.
Er hat tanzen können.
Du musst schlafen.
Du musstest schlafen.
Du hast schlafen müssen.
Für Sätze, in denen kein Vollverb vorkommt, verwenden wir im Perfekt/Plusquamperfekt das Partizip II des Modalverbs.
Beispiel:
Das habe/hatte ich nicht gewollt.
Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?
In der folgenden Tabelle findest du die Konjugation für alle deutschen Modalverben im Präsens und Präteritum sowie die Formen für Partizip II und Konjunktiv II.
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen*
möchten**
Präsens
ich
muss
kann
darf
soll
will
mag
möchte
du
musst
kannst
darfst
sollst
willst
magst
möchtest
er/sie/es/man
muss
kann
darf
soll
will
mag
möchte
wir
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen
möchten
ihr
müsst
könnt
dürft
sollt
wollt
mögt
möchtet
sie/Sie
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen
möchten
Präteritum
ich
musste
konnte
durfte
sollte
wollte
mochte
wollte
du
musstest
konntest
durftest
solltest
wolltest
mochtest
wolltest
er/sie/es/man
musste
konnte
durfte
sollte
wollte
mochte
wollte
wir
mussten
konnten
durften
sollten
wollten
mochten
wollten
ihr
musstet
konntet
durftet
solltet
wolltet
mochtet
wolltet
sie/Sie
mussten
konnten
durften
sollten
wollten
mochten
wollten
Partizip II
gemusst
gekonnt
gedurft
gesollt
gewollt
gemocht
gewollt
Konjunktiv II
müsste
könnte
dürfte
sollte
wollte
möchte
* mögen wird heute meist ohne Vollverb verwendet – ich mag dich
** möchten ist eigentlich Konjunktiv II von mögen, wird heute aber im Präsens als eigenständiges Modalverb verwendet (für die Vergangenheitsformen nehmen wir wollen).
Freie Übung
Setze die Modalverben im Präsens ein.
Ich (können) dir helfen.
Ihr (müssen) noch viel lernen.
Du (dürfen) heute früher nach Hause gehen.
Er (wollen) nachher einkaufen gehen.
Ihr (sollen) eure Hausaufgaben machen.
Setze die Modalverben im Präteritum ein.
Wir (wollen) dich nicht stören.
Er (müssen) zeitig aufstehen.
Ihr (können) es nicht sehen.
Ich (dürfen) es euch nicht sagen.
Du (sollen) den Abwasch machen.
Bilde Sätze mit Modalverben im Perfekt.
(er/können/bleiben)
(du/sollen/nachsitzen)
(wir/müssen/Liegestütze machen)
(ihr/dürfen/nicht/das)
(ich/wollen/nicht/streiten)
Der Infinitiv mit/ohne zu in der deutschen Sprache
Wann verwendet man im Deutschen den Infinitiv ohne zu?
Wann verwendet man den Infinitiv mit zu?
Verben, die den Infinitiv mit/ohne zu verwenden können
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was ist der Infinitiv?
Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs und endet im Deutschen auf (e) n. Im Satz steht der Infinitiv meist zusammen mit einem anderen Verb, von dem es abhängt, ob wir Infinitiv mit oder ohne zu verwenden müssen.
In unserer Erläuterung erfährst du, wann wir den Infinitiv mit bzw. ohne zu verwenden und wann beide Formen möglich sind. Dein Wissen kannst du anschließend in den Übungen prüfen.
Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln.
Sie sagt sich: «Ich brauche keine Angst zu haben, diese kleine Spinne kann mir nichts tun!», und versucht weiterzuessen.
Aber die Spinne krabbelt immer weiter und bleibt direkt vor ihrem Gesicht hängen.
Das ist nicht mehr auszuhalten! Susi springt auf und läuft schreiend Hilfe holen.
Wann verwendet man im Deutschen den Infinitiv ohne zu?
Ob wir den Infinitiv mit oder ohne zu verwenden, hängt vom vorausgehenden Verb ab. Folgende Verben verlangen den Infinitiv ohne zu:
Modalverben wie können, dürfen, mögen,…
Beispiel:
Diese kleine Spinne kann mir nichts tun! Klaus möchte die Spinne fangen.
In Aufforderungen mit müssen und sollen werden Subjekt und Modalverb manchmal weggelassen, sodass nur ein Infinitivsatz übrigbleibt.
Beispiel:
Du musst ruhig bleiben. → Ruhig bleiben! Du sollst nicht weglaufen. → Nicht weglaufen!
Wahrnehmungsverben wie sehen, hören, spüren, fühlen
Beispiel:
Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln. Klaus hört Susi laut aufschreien.
Bewegungsverben wie gehen, kommen, fahren, laufen,…
Beispiel:
Susi läuft Hilfe holen. Klaus kommt Susi besuchen.
lassen
Beispiel:
Sie lässt die Spinne verjagen. Die Spinne lässt sich nicht verjagen.
bleiben (in der Bedeutung von die Lage nicht verändern)
Beispiel:
Die Spinne bleibt vor ihrem Gesicht hängen.
finden und haben (in Verbindung mit einer Ortsangabe)
Beispiel:
Susi fand die Spinne vor ihrem Gesicht hängen. Susi hat ihren Teller auf dem Tisch stehen.
Wann verwendet man den Infinitiv mit zu?
Viele andere Verben verlangen den Infinitiv mit zu. Zu diesen gehören folgende Verben:
Verben, die eine Bemühung/einen Plan ausdrücken: sich bemühen, daran denken, planen, probieren, (nicht) vergessen, versuchen, vorhaben,…
Beispiel:
Die Spinne versucht sich zu verstecken.
Verben, die eine Meinung ausdrücken: behaupten, denken, erwarten, glauben, hoffen, meinen, vermuten,…
Beispiel:
Susi hofft die Spinne zu verjagen.
Verben, die eine Vereinbarung oder ein Ergebnis ausdrücken: abmachen, beschließen, gelingen, vereinbaren,…
Beispiel:
Der Spinne gelingt es wegzulaufen.
Verben die einen Start ausdrücken, wie anfangen, beginnen,…
Beispiel:
Die Spinne beginnt ein Netz zu bauen.
Verben, die eine Entscheidung oder eine Absicht ausdrücken, wie aufgeben, sich bereiterklären, sich entscheiden, geloben, schwören, sich trauen, sich verpflichten, sich wagen, sich weigern,…
Beispiel:
Wird Susi sich wagen die Spinne anzufassen?
Infinitiv mit zu bei trennbaren Verben
Bei trennbaren Verben steht zu zwischen den beiden Teilen des Verbs.
Beispiel:
weiteressen → weiterzuessen aushalten → auszuhalten
Verben, die den Infinitiv mit/ohne zu verwenden können
In Verbindung mit den Verben lernen, helfen und lehren können wir den Infinitiv mit oder ohne zu verwenden. Die Form ohne zu bevorzugen wir meist, wenn der Infinitiv gleich auf das Verb folgt.
Beispiel:
Das Kind lernt schreiben.
Ich helfe tragen.
Den Infinitiv mit zu bevorzugen wir, wenn der Infinitiv noch ergänzt wird (z. B. durch ein Adverb oder Objekt).
Beispiel:
Das Kind lernt fehlerfrei zu schreiben.
Klaus hilft die Spinne zu entfernen.
Spezielle Verben
Einige Verben im Deutschen können wir als normales Vollverb verwenden oder mit einem Infinitiv mit zu ergänzen. Dabei ändert sich die Bedeutung der Verben. In der folgenden Übersicht sind diese Verben mit einem Beispiel für jede Bedeutung aufgelistet.
Verb
normale Bedeutung
Beispiel
Bedeutung bei Verwendung von Infinitiv mit zu
Beispiel
haben
Besitz
Die Spinne hat acht Beine.
müssen
Die Spinne hat zu verschwinden!
sein
Identifizierung, Verbindung mit Adjektiven
Susi ist blass vor Angst.
ist zu … = man muss… ist nicht… = man kann nicht…
Diese Aufgabe ist unbedingt zu machen. Es ist nicht auszuhalten.
scheinen
leuchten
Die Sonne scheint.
den Eindruck erwecken
Die Spinne scheint anzugreifen.
brauchen
benötigen
Susi braucht Hilfe.
müssen (meistens mit einer Verneinung: nicht müssen)
Susi braucht keine Angst zu haben.
pflegen
sich um jemanden oder etwas sorgen
Klaus pflegt Susi gesund.
regelmäßig tun
Susi pflegt nachmittags Pudding zu essen.
wissen
die Kenntnis haben
Eigentlich weiß Susi, dass Spinnen harmlos sind.
können
Susi weiß sich nicht zu helfen.
verstehen
begreifen
Die Spinne versteht kein Deutsch.
können
Klaus versteht mit Spinnen umzugehen.
gedenken
sich an etwas erinnern
Wir gedenken der Opfer.
vorhaben
Was gedenkst du mit der Spinne zu tun?
kommen
eintreffen
Klaus kommt ins Zimmer.
nur in der Wendung: zu sprechen kommen = ansprechen, erwähnen
Auf die Spinne kommen wir noch zu sprechen.
bekommen
erhalten
Susi bekommt einen Schock.
nur in wenigen Wendungen: = die Möglichkeit haben oder ertragen müssen
Sie bekam die Spinne nicht zu sehen. Die Spinne bekommt Klaus’ Zorn zu spüren.
Übungen
Entscheide, ob der Infinitiv mit oder ohne zu verwendet wird.
Sie lässt mich immer.
Mein Großvater pflegte Pfeife.
Diese Übung scheint sehr einfach.
Gehst du mit uns zusammen?
Mit dir habe ich noch ein Hühnchen.
Er hat die Katze auf seinem Schoß.
Wir bleiben im alten Haus.
Du brauchst morgen nicht.
Julia neigt dazu, etwas.
Er spürte sein Herz schneller.
Ergänze die Sätze mit dem Infinitiv mit oder ohne zu.
Möchtest du es noch einmal (versuchen)?
Deine Eltern brauchen nicht (mitkommen).
Du weißt mich immer (überzeugen).
Das Auto bleibt wieder (stecken).
Wir bitten euch, die Schuhe (ausziehen).
Entscheide, ob die Infinitivsätze mit zu richtig oder falsch sind.
Wir laden euch ein, mit uns zu feiern.
richtig
falsch
Sie wagt es, mir widersprechen.
richtig
falsch
Den ganzen Tag wandern macht hungrig.
richtig
falsch
Er verspricht, im Unterricht zu aufpassen.
richtig
falsch
Die Lösung zu finden ist kompliziert.
richtig
falsch
Reflexive Verben in der deutschen Grammatik
Wie bildet man reflexive Verben?
Liste der wichtigsten reflexiven Verben im Deutschen
Wann verwendet man im Deutschen reflexive Verben?
Deutsche Wendungen mit reflexiven Verben
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was sind reflexive Verben?
Reflexive Verben sind Verben mit einem Reflexivpronomen (sich). Im Deutschen verwenden wir reflexive Verben, wenn Subjekt und Objekt dieselbe Person sind (er rasiert sich).
In der Erläuterung lernst du die Regeln zur richtigen Bildung und Verwendung und erfährst, wann wir das Reflexivpronomen im Akkusativ oder Dativ verwenden müssen. In den Übungen kannst du das Erlernte testen.
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